Die Arbeit mit Hunden ist für viele ein Traum – Den ganzen Tag seiner Leidenschaft nachzugehen und dabei auch noch Geld verdienen. Doch in welchen Berufen kann man wirklich täglich mit den Vierbeinern zusammenarbeiten und welche Voraussetzungen gibt es? Wie sieht es mit den Jobchancen aus und wie wird sich der Arbeitsalltag gestalten? Diese Fragen wollen wir Dir in diesem Artikel beantworten. Dafür stellen wir Dir ausführlich 15 Berufe rund um Hunde vor und erklären Dir mögliche Ausbildungsformen sowie Berufsaussichten. Die Berufe reichen von gewöhnlich bis noch-nie-gehört. So ist für jeden etwas Interessantes dabei.
Das Wichtigste in Kürze
- Für das Arbeiten mit Hunde sind vor allem eine Leidenschaft und ein gewisses Verständnis für die Tiere erforderlich.
- Die Jobauswahl bei Berufen mit Hunden ist nicht grade klein. Sie reicht von klassischen Berufen wie Tierarzt und oder Hundetrainer zu ausgefallenen Tätigkeiten wie Hundeschlittenführer oder Hundeporträt Maler.
- Viele der Berufe erfordern eine private Ausbildung und sind keine staatlich geregelten Ausbildungsberufe. Manchen Berufen geht jedoch auch ein Studium oder eine klassische Ausbildung vorweg.
- Bevor Du Dich auf einen neuen Berufsweg begibst, ist es sinnvoll einige Vorüberlegungen anzustellen. Diese reichen von der passenden Ausbildungsform bis hin zum Berufsalltag.
Hintergründe: Was Du über Jobs mit Hunden wissen solltest
Bevor Du einige Berufe kennenlernst, ist es hilfreich einige Hintergrundinformationen zu wissen. Dazu gehören die Fragen für wen ein Beruf mit Hund überhaupt das Richtige ist und welche Voraussetzungen Du bestenfalls mitbringen solltest.
Für wen eignet sich ein Job mit Hund?
Einen Job rund um die süßen Vierbeiner anzutreten kann für jeden mit einer großen Leidenschaft für Hunde eine Bereicherung sein. Falls Du Deine Begeisterung für Hunde in Deinen Job mit einfließen lassen und keinen Tag mehr ohne die Fellnasen verbringen willst, ist ein Beruf mit Hund genau das Richtige für Dich.
Was sind die Voraussetzungen für die Arbeit mit Hunden?
Je nach Beruf unterscheiden sich die Voraussetzungen, die Du erfüllen musst stark. Bei manchen Berufen musst Du ein Studium oder eine geregelte Ausbildung bestanden haben. Andere Berufe lassen sich auch nach eigenständiger Weiterbildung und privaten Kursen antreten. Je mehr Wissen Du über das Thema Hund hast, desto besser für Dich und Deine Jobchancen.
Die Berufe erfordern viel Hingabe und Durchhaltevermögen. Bestenfalls solltest auch Du schon Erfahrung mit Hunden gemacht haben, um einzuschätzen, wie Dir der Umgang mit den Vierbeinern gefällt. Da es bei fast allen dieser Berufe elementar ist, dass Du eine gute Bindung zu dem Hund aufbaust, solltest Du mit den Vierbeinern auf einer Wellenlänge sein können.
Weitere Eigenschaften, die bei den meisten Berufen mit Hund erfordert werden, sind:
- Freude in der Arbeit mit Tieren
- Einfühlungsvermögen und Empathie
- Geduld
- eigenverantwortliches Arbeiten
- Interesse für Biologie und Verhaltenslehre
- guter Umgang mit Menschen
- kein Problem mit körperlicher Arbeit
Vor allem, wenn Du Dich selbstständig machen willst gehören kaufmännisches Kenntnisse sowie ein gewisses Grundwissen über Bürokratie und Buchhaltung zu den Voraussetzungen.
Die Top 15 Jobs mit Hunden
Hier stellen wir Dir 15 Jobs mit Hunden vor und geben Dir jeweils Einblicke in die Aufgaben sowie die Ausbildungsmöglichkeiten und Jobchancen. Während einige der Berufe recht bekannt sind, haben wir uns auch etwas ausgefalleneren Berufen gewidmet.
Hundetrainer
Hundetrainer sind vor allem bei Hundebesitzern mit jungen Hunden heiß begehrt, da sie den Hunden beibringen, auf die Herrchen zu hören und ihnen zeigen, was sie dürfen und was nicht. Auch wenn Welpen noch alle Umgangsregel im Zusammenleben mit Menschen lernen müssen, ist das Altersspektrum in einer Hundeschule meist weitgefächert und Du wirst nicht nur mit jungen Hunden zu tun haben. Genauso kann sich die Anzahl der Hunde, die Du trainieren wirst unterscheiden. So wird meist Einzeltraining aber auch das Lernen in einer größeren Gruppe von Hunden angeboten.
Aufgaben:
Als Hundetrainer hast Du die Aufgabe die Hunde Deiner Kunden zu trainieren um das Zusammenleben zwischen Herrchen und Hund zu verbessern. Dazu kann beispielweise Folgendes zählen:
- Grenzen aufzeigen
- Kommandos antrainieren
- Verhaltensweisen beibringen
- Beratung der Hundebesitzer
- Buchhaltung und bürokratische Tätigkeiten
Ausbildungsmöglichkeiten:
Da der Beruf als Hundetrainer kein anerkannter Ausbildungsberuf ist, wirst Du Dich privat um Deine Ausbildung kümmern müssen. Seit 2007 lässt sich das anerkannte IHK-Zertifikat „Hundeerzieher und Verhaltensberater (IHK)” erwerben. In dem Kurs, der bis zu 312 Theorie- und 300 Praxisstunden umfasst, werden Themenbereiche wie Genetik, Lernverhalten und die Arbeit des Hundetrainers behandelt. Auch lässt sich eine praktische sowie theoretische Prüfung bei der Tierärztekammer ablegen, um seine Erfahrung nachweisen zu können. Zudem bieten einige Hundeschulen Fortbildungsmöglichkeiten und Zertifikate an, mit denen man seine Erfahrung im Bereich des Hundetrainings nachweisen kann. Ein privates Fernstudium zu Hundetrainer ist ebenfalls möglich.
Jobchancen:
Wenn Du Deinen Traumberuf dann ausführen willst, hast Du einige Möglichkeiten. Zum einen kannst Du Dich als Hundetrainer selbstständig machen und Deiner eigene Hundeschule eröffnen. Aber auch als Angestellter in einer Hundeschule, einem Tierheim oder einer Tierklinik lässt sich die Tätigkeit als Hundetrainer ausführen. Dabei kannst Du Dir zudem oft aussuchen, ob Du in Vollzeit oder Teilzeit arbeiten möchtest.
Um im Bereich des Hundetrainings immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben und sich von der Konkurrenz abheben zu können, sind regelmäßige Fort- und Weiterbildungen unumgänglich. Das Gehalt variiert sehr stark je nach Anstellung oder Bekanntheitsgrad der eigenen Hundeschule. Besonders erfolgreiche selbstständige Hundetrainer verdienen in Deutschland zwischen 2.000 und 4.000 Euro im Monat, während angestellte Trainer in der Regel einen Verdienst von 1.000 bis 1.500 haben.
Filmhundetrainer
Wenn Du Dich schon mal gefragt hast, wie man es schafft, ganze Filme mit Hunden als Darstellern zu filmen, ist dieser Beruf die Antwort. Der Filmhundetrainer stellt sicher, dass die Hunde wissen wie sie sich verhalten sollen und die Anweisungen auch durchführen. Die Ausbildung der Filmhunde fängt oft schon im Welpenalter an, wodurch meist über einen langen Zeitraum mit den Hunden zusammengearbeitet wird. Die Hunde, mit denen Du zusammenarbeiten, wirst können sich stark unterscheiden. Am besten sind jedoch Hunde mit einem ausgeprägtem Spieltrieb und einer guten Nervenstärke für die Arbeit geeignet.
Elementar ist vor allem eine vertraute Bindung zu dem Hund aufzubauen, damit dieser die Kommandos zuverlässig ausführt.
Aufgaben:
- Antrainieren von bestimmten Verhaltensweisen wie das Anstellen der Ohren, heben der Pfote oder auch Bellen auf Kommando beigebracht.
- Dem Hund muss außerdem gehorsam beigebracht werden und er darf beispielsweise nicht einfach aus dem Bild laufen.
- Außerdem musst Du einschätzen können, welche Vorstellungen der Drehbuchautoren umsetzbar sind und welche nicht.
- Zudem müssen die Hunde auf die stressigen Situationen vorbereitet werden.
- Deine Kunden werden Filmproduzenten und Drehbuchautoren aber auch Marketingagenturen sein, die einen Hund für ihren Werbespot brauchen.
Ausbildungsmöglichkeiten:
Da der Beruf als Filmtrainer nicht staatlich anerkannt ist, gibt es auch keine einheitliche Ausbildung.
Ausbildungen wie die als Tierpfleger oder Tierarzthelfer sind eine gute Grundlage für den Beruf. Zudem ist die Erfahrung am Filmset von großem Vorteil. Weiter- und Fortbildungen erhöhen Deine Jobchancen
Jobchancen:
Als Hundetrainer kannst Du zum Einem in einer Tieragentur oder einer Tierranche arbeiten oder Dich als Filmhundetrainer selbstständig machen. Alleine von dem Verdienst als Filmhundetrainer zu leben ist meist schwer und erfordert gute Kontakte in der Filmbranche. Da selbstständige Filmtrainer für die Drehtage bezahlt werden, kann das monatliche Einkommen sehr stark schwanken. Ein Drehtag bringt dem Trainer meist zwischen 300 und 400 Euro ein. Bei besonders erfolgreichen Trainern können bis zu 800 Euro an einem Tag rausspringen.
Assistenzhundetrainer
Hunde können nicht nur der beste Freund des Menschen sein, sondern diesen auch im Alltag unterstützen. So wie Assistenzhunde, die Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Einschränkungen helfen. Je nach Behinderung des Besitzers müssen diese Hunde unterschiedlich geschult und vor allem zuverlässig und gehorsam sein.
Aufgaben:
Hier kommt der Assistenzhundetrainer zum Einsatz. Zu seinen Aufgaben gehört:
- notwendigen Kommandos beibringen
- Bindung zwischen Herrchen und Vierbeiner festigen
- dem Hund seine aufgaben bei der Unterstützung des Herrchens beibringen.
Da jeder Mensch andere Bedürfnisse hat, ist das Training sehr spezifisch auf den Besitzer zugeschnitten. Ein Epilepsiehund sollte beispielsweise die Anzeichen bei seinem Herrchen bemerken können und ihn vor einem Anfall warnen. Ihn darauf zu trainieren ist die Aufgabe des Assistenzhundetrainers.
Ausbildungsmöglichkeiten:
Da der Job nicht staatlich anerkannt ist, ist ähnlich wie beim Hundetrainer eine private Ausbildung notwendig und es sollten Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten oder Spezialisierungen ergriffen werden.
Jobchancen:
Als Assistenzhundetrainer kannst Du entweder als Angestellter bei Blindenführhundschulen oder in Vereinen arbeiten. Auch die Arbeit als eigenständiger Trainer oder die Eröffnung einer Hundeschule für Assistenzhunde ist möglich. Je nach Berufsumständen schwankt das Gehalt bei einem Vollzeitjob in etwa zwischen 1.500 und 4.500 im Monat.
Hundesitter
Flugreise, Krankheit oder Arbeit – in vielen Fällen kann es vorkommen, dass Hundebesitzer etwas Hilfe bei der Betreuung, Pflege und Bespaßung brauchen. In solchen Zeiten können sie den Hund bei einem Hundesitter oder einer Hundepension abgeben, die dann auf diesen aufpasst während das Herrchen auf der Arbeit oder im Urlaub ist.
Aufgaben:
Als Hundesitter kümmerst Du Dich um fremde Hunde, passt auf sie auf und gehst mit ihnen Gassi. Auf dem Tagesprogramm stehen meist:
- lange Spaziergänge
- die Verpflegung der Hunde
- Spieleinheiten
- Hundeschul- und Tierarztbesuche
- Reinigung und Fellpflege
Wichtig ist hierbei ein freundschaftlicher Umgang mit Hunden und die Fähigkeit eine Bindung zu ihnen aufbauen zu können. Auch die Erfahrung mit Hunden und ein guter Umgang mit Menschen sind Grundlagen für diesen Job. Zudem solltest Du kein Problem haben mehrere Stunden am Tag im Freien zu verbringen.
Ausbildungsmöglichkeiten:
Um sich Hundesitter nennen zu dürfen wird keine besondere Ausbildung erfordert. Lehrgänge und viel Praxiserfahrungen sind jedoch meist notwendig. Zudem kann man sich notwendige Grundlagen in einer Ausbildung zum Hundetrainer oder Tierpfleger aneignen und hat somit bessere Jobchancen.
Jobchancen:
Der Beruf als Hundesitter wird oft als Nebenjob erledigt, kann jedoch auch in Vollzeit getätigt werden. Zudem kannst Du Dich entweder dafür entscheiden selbstständig zu arbeiten und eine eigene Hundepension zu eröffnen oder Du bewirbst Dich als Angestellter in einer solchen Pension. Das Gehalt eines Hundesitters hängt stark von der Anstellung bzw. dem Bakanntheitsgrad der Hundepension sowie den Erfahrungsnachweisen, die Du erbringen kannst, ab. Auch unterscheidet sich der Preis je nachdem, ob Du den Hund nur tagsüber für einige Stunden in Deine Obhut nimmst oder ob der mehrere Tage oder Wochen bei Dir wohnt.
Hundefriseur
Nicht nur Menschen, sondern auch Hunde brauchen ab und zu einen Haarschnitt. Diese Aufgabe übernimmt der Hundefriseur.
Aufgaben:
Als Hundefriseur bist Du dafür verantwortlich Hunden aller möglichen Rassen eine neue Frisur zu verpassen. Ein regelmäßiger Besuch im Hundesalon ist nicht nur für das Aussehen der Vierbeiner wichtig, sondern schützt auch vor Verfilzungen oder zugewachsenen Ohren. Zu den Aufgaben des Hundefriseurs gehören:
- neuer Haarschnitt
- Fellpflege
- Krallen-schneiden
- Entfilzen
- Beratung der Herrchen bezüglich der passenden Pflege für die Haare ihres Hundes
Ausbildungsmöglichkeiten:
Da auch dieser Beruf kein anerkannter Ausbildungsberuf ist bleibt Dir nichts anderes übrig, als Dich privat fortzubilden. Eine Möglichkeit dabei ist es privat Kurse zu belegen. Beispielweise bietet die Groomer Academy, eine internationale Hundefriseur-Schule zahlreiche Kurse an. Diese sind in der Regel jedoch meist sehr kostspielig und können um die 5000 Euro kosten. Zudem kannst Du Dir die Grundlagen des Berufes in einer regulären Friseur-Ausbildung aneignen und im Anschluss eine Weiterbildung zum Hundefriseur machen.
Jobchancen:
Auch bei diesem Beruf sind regelmäßige Weiter- und Fortbildungen elementar. Als Hundefriseur kannst Du entweder Deinen eigenen Hundesalon aufmachen oder auch als Angestellter arbeiten. Ein selbstständiger Hundefriseur verdient grob 2800 euro im Monat. Davon müssen natürlich noch die anfallenden Kosten bezahlt werden. Zudem ist das Einkommen stark von der Anzahl und Nachfrage der Kunden abhängig.
Tierarzt
Der Beruf des Tierarztes ist einer der bekanntesten und beliebtesten Berufe mit Tieren. Er hilft bei Krankheiten und stellt sicher, dass der Hund gesund bleibt.
Aufgaben:
Wenn Du Tierarzt werden solltest, wird Dein Tagesablauf meist sehr abwechslungsreich sein, da immer neue Tiere mit verschiedenen Problemen zu Dir kommen.Unter Deinen Aufgabenbereich fallen beispielsweise:
- größere oder kleinere Beschwerden bei Hunden, Katzen und Kleintieren finden und behandeln
- das Verringern von Schmerzen
- Kastration
- Operationen
- Routine und Kontrolluntersuchungen
- Impfungen
- Einschläfern von Tieren
Ausbildung:
Um Tierarzt werden zu können muss ein Studium der Tiermedizin abgeschlossen werden. Dieses erfordert die allgeime Hochschulreife. Das Studium dauert mindestens 11 Semester und ist lässt sich an 5 deutschen Universitäten absolvieren. Nach dem Studium sind noch Spezialisierungen möglich. Falls Du beispielsweise hauptsächlich mit Hunden oder Katzen arbeiten möchtest, kannst Du Dich in diese Richtung fortbilden.
Jobchancen:
Wieder hast Du die Möglichkleit Deine eingene Praxis zu eröffnen und selbstständig als Tierarzt zu arbeiten. Falls das nicht Dein Ding ist, kannst Du auch gut in einer solchen Tierarztpraxis oder einer Tierklinik mitarbeiten.
Tiermedizinische Fachangestellte
Auch die tiermedizinische Fachangestellte ist in einer Tierarztpraxis aufzufinden. Sie hilft dem Tierarzt bei den täglich anfallenden Aufgaben.
Aufgaben:
- Einige ihrer Aufgaben sind:
- Assistenz bei Operationen
- Organisation und Terminvergabe
- Verwaltung und Bestellung von Medikamenten
- Abrechnung von Behandlungen
- Röntgenaufnahmen anfertigen
Ausbildungsmöglichkeiten:
Für die Ausübung des Berufs wird eine dreijährige Ausbildung bei einem Tierarzt, einer Tierklinik oder einer anderen tiermedizinischen Einrichtung erfordert. Die Ausbildung läuft dual ab und Du wirst währenddessen eine Berufsschule besuchen.
Jobchancen:
Als tiermedizinische Fachangestellte kannst Du entweder in einer Tierarztpraxis, Tierklinik oder ähnlichem arbeiten. Zudem kannst Du Dir eine Anstellung in einem Zoologischen Garten oder Veterinäramt suchen. Das Gehalt während der Ausbildung beträgt je nach Ausbildungsjahr 580, 680 oder 700 Euro. In den ersten Jahren im Job erhältst Du in der Regel ein Einstiegsgehalt von 1500 bis 1600 Euro. Mit weiteren Zusatzqualifikationen kann Dein Gehalt auch bis 2600 Euro steigen.
Förster
Vielleicht nicht der erste Job, an den man denkt, wenn man an Jobs mit Hunden denkst, aber auch als Förster kannst Du viel mit Hunden zu tun haben. Ein Förster betreut meist ein Waldgebiet und hat einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag, der sich meist unter freiem Himmel abspielt. Ein Jagdhund unterstützt den Förster bei den täglichen Aufgaben.
Aufgaben:
Zu den Aufgaben eines Försters gehören:
- Bäume fällen und pflanzen
- Holz für Käufer vorbereiten
- Jagen
- Verwaltungsarbeit und Buchhaltung
Besonders wichtig sind also das Interesse für Tiere und Pflanzen. Zudem solltest Du nicht vor körperlicher Arbeit zurückschrecken und kein Problem damit haben bei jedem Wetter draußen zu arbeiten.
Ausbildungsmöglichkeiten:
Um Förster zu werden, kannst Du beispielsweise ein Studium zum Forstingeneur oder in Forstwirtschaften an einer Fachhochschule machen. Dabei eignest Du Dir Wissen in den Bereichen Biologie, Zoologie, Mathematik, Forstrecht und Verwaltungswesen an. Je nach Bundesland musst Du nach dem Studium noch einen einjährigen Vorbereitungsdienst oder einen 2-jähriges Traineeprogramm machen.
Jobchancen:
Als Förster bewirtschaftest Du entweder ein staatliches oder privates Waldstück. Somit bist Du entweder vom Staat oder Privatpersonen bzw. Unternehmen angestellt. Das Gehalt liegt circa bei 2.800 bis 2.900.
Tierpfleger
Wie der Name schon vermuten lässt geht es bei diesem Beruf um die Pflege von Tieren. Das kann alle möglichen Tierarten, darunter auch Hunde, umfassen.
Aufgaben:
Im Arbeitsaltag eines Tierpflegers wird dieser sich unter andrem folgenen Aufgaben gegenübergestllt sehen:
- Betreuung
- Versorgung der Tiere
- Reinigung der Gehege
- Pflege von kranken Tieren
- Hilfe bei der Aufzucht von Jungtieren
- verwalterische Aufgaben
Ausbildungsmöglichkeiten:
Um Tierpfleger zu werden, kannst Du eine 3-jährige Ausbildung mit anschließender Prüfung machen. In der Ausbildung werden Themen wie Haltung, Zucht, Ernährung, Pflege und Betriebsorganisation behandelt. Schwerpunkte können beispielsweise in der Forschung, Zootierpflege oder Tierheim- und Pensionspflege gesetzt werden.
Weiterbildungen sind auch nach der Ausbildung wichtig.
Jobchancen:
Als Tierpfleger kannst Du ähnlich wie als Hundesitter selbstständig machen und Deine eigene Tierpension aufmachen. Auch eine Anstellung in einem Tierheim, einer Tierklinik, Zoo oder Naturpark sind Möglichkeiten.
Hundefotograf
Ob für den Familienkalender, die Werbung oder als Erinnerung – Fotos mit Hunden sind nicht selten gefragt. Der Hundefotograf weiß wie man einen Hund am besten in Szene setzt und fotografiert.
Aufgaben:
Als Hundefotograf solltest Du nicht nur gut mit Hunden umgehen können, sondern auch die Beziehung zu deren Herrchen sind elementar. Zu Deinen Aufgaben könnte zählen:
- Aufträge verwalten
- passende Ausrüstung kaufen und instand halten oder erneuern
- Shootings vorbereiten
- Bilder machen
- Bilder aussortieren und bearbeiten
Ausbildungsmöglichkeiten:
Auf dem Weg zum Tierfotografen hast Du einige Möglichkeiten. Da es keine Ausbildung speziell für Tierfotografie gibt, kannst Du Dir in einer Ausbildung oder einem Studium zum Fotografen die Grundlagen aneignen. Im Anschluss gibt es Kurse und Weiterbildungsmöglichkeiten, um Dich auf das Fotografieren von Tieren bzw. Hunden zu spezialisieren. Eine weitere Möglichkeit wäre es eine staatliche oder private Fotoschule zu besuchen.
Jobchancen:
Die meisten Tierfotografen machen sich selbstständig oder arbeiten in Fotostudios. Während Deiner Ausbildung kannst Du je nach Ausbildungsjahr mit einem Gehalt von ca. 240 bis 420 Euro im Monat rechnen. Später variiert das Gehalt stark von den Aufträgen, die Du bekommst oder Deiner Arbeitsstelle. Meist bewegt es sich zwischen 1.400 und 2.200 monatlich.
Tierheilpraktiker
Der Tierheilpraktiker ist vor allem dann Anlaufstelle für Hundebesitzer, wenn der Tierarzt ihrem Liebling nicht weiter helfen konnte. Er versucht mit homöopathischen und pflanzlichen Mitteln den Patienten zu heilen. Dabei sollen die Tiere ihre körpereigenen Heilkräfte aktivieren. In diesem Job wirst Du nicht unbedingt nur mit Hunden, sondern in der Regel auch mit anderen Tieren zusammenarbeiten. Spezialisierungen auf bestimmte Tierarten sind jedoch denkbar.
Aufgaben:
Die Aufgaben eines Tierheilpraktikers sind vielseitig. Zu ihnen gehören:
- Untersuchung der Tiere
- Einsatz von Naturheilverfahren wie Akupunktur und Bachblütentherapie
- Blutentnahme
- Verabreichen pflanzlicher Arzneien
- Verhaltenstherapie
- Geburtshilfe
- Verwalterische Tätigkeiten und Beratung der Tierhalter
Ausbildungsmöglichkeiten:
Wenn Du Tierheilpraktiker werden willst, hast Du einige Möglichkeiten. Da der Beruf jedoch nicht staatlich anerkannt ist, gibt es keine klassische Ausbildung. Dennoch kannst Du Dich in einem 1-3 jährigen Fern- oder Präsenzstudium auf den Job vorbereiten. Da diese Kurse von privaten Bildungseinrichtungen angeboten werden, sind sie meist sehr kostspielig und unterscheiden sich stark im Inhalt. Je nach Art und Dauer der Ausbildung kann diese Dich 2000- 7000 Euro kosten.
Jobchancen:
Viele Tierheilpraktiker machen sich mit ihrer eigenen Praxis selbstständig. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit in einer Praxis angestellt zu werden. Das Gehalt kann demnach sehr varriiren und hängt neben dem Bekanntheitsgrad der Praxis auch von den eigenen Qualifikationen sowie Aus- und Weiterbildungen ab.
Hundeführer
Hundeführer findet man entweder bei der Polizei, der Bundeswehr oder auch beim Zoll. Sie sorgen für eine Ausbildung und Vorbereitung der Arbeitshunde für den Einsatz. Die Hunde werden dort meist bei der Suche nach Sprengstoff, Drogen oder auch vermissten Menschen eingestzt.
Aufgaben:
Als Hundeführer ist Deine Hauptaufgabe die Hunde zu trainieren und zu betreuen. Dazu gehört:
- Pflege des Hundes
- intensives Training
- evtl. Spezialisierung des Hundes auf bestimmte Einsatzgebiete
- Begleitung zu den Einsatzorten
- In der Regel wohnt der Arbeitshund auch bei seinem Hundeführer und ist somit nicht nur Arbeitskollege, sondern auch Lebenspartner.
Ausbildungsmöglichkeiten:
Bei der Polizei solltest Du bereits eine Ausbildung im Bereich des Sicherheits- oder Wachdienstes abgeschlossen und bestenfalls einige Jahre Berufserfahrung haben. Danach ist es Dir möglich eine Weiterbildung zum Hundeführer zu machen. Diese dauert einige Wochen und die Kosten müssen in der Regel zumindest zum Teil selbst getragen werden. Beim Militär sind mehrere Jahre Berufserfahrung erforderlich und Du musst Dich mindestens für 12 Jahre verpflichten um dem Job nachgehen zu können.
Jobchancen:
Als Hundeführer verdienst Du meist um die 2000 Euro im Monat und wirst als Diensthundeführer bei der Hundestaffel mitarbeiten.
Hundeschlittenführer
Der Beruf des Hundeschlittenführers gehört zu den ausgefallenderen Berufen mit Hunden. Die sogennanten Musher arbeiten hauptsächlich in kälteren Gebieten wie Sibirien, Alaska und Skandinavien. Aber auch in Deutschland und in der Schweiz kannst Du als Hundeschlittenführer Deinen Platz finden.
Aufagaben:
Als Hundeschlittenführer kannst Du zum Einen im Bereich des Tourismus arbeiten und Hundeschlittentouren für Deine Kunden anbieten. Diese können entweder als Tagesausflüge gestaltet oder sogar mehrere Wochen dauern. Eine weitere Möglichkeit ist es in den Bereich des Hundeschlittensportes zu gehen und bei Hundeschlittenrennen teilzunehmen oder als Trainer andere Hundeschlittenführer auf ihren großen Tag vorzubereiten. Vor einem ganzen Tag an der frischen Luft sowie vor Kälte und Nässe solltest Du bei diesem Beruf nicht zurückschrecken. Je nach Arbeitsbereich können einige dieser Aufgaben in Deinem Berufsalltag auftreten:
- Training der Hunde
- Versorgung und Betreuung
- Vorbereitungen für Touren oder Wettbewerbe
- Gästebetreuung
Ausbildungsmöglichkeiten:
Um Hundeschlittenführer zu werden hast Du die Möglichkeit ein Musher Diplom mit Zertifikat zu machen. Die Ausbildung dauert meist einige Wochen und danach sind auch Weiterbildungen möglich. Eine geregelte Ausbildung gibt es nicht. Wenn Du Dich dazu entscheidest, bei einem Rennen anzutreten oder Deine eigene Schlittenhund-Tour anzubieten wirst Du in der Regel Deinen eigenen Hunde kaufen und trainieren müssen. Auch über Deinen Wohnstandort solltest Du Dir vorab Gedanken machen.
Jobchancen:
Viele Musher sind nebenberuflich tätig und bereiten sich parallel zu ihrem eigentlichen Job auf die Schlittenhunderennen vor. Wenn Du im Bereich des Tourismus tätig sein, willst wohnst Du oft auf einer Husky-Farm mit Hunden und Mitarbeitern zusammen. Natürlich kannst Du Dich als Musher auch selbstständig machen und Deinen eigenen Tourismusprogramme starten.
Hundezüchter
Ein süßer Goldenretriever, stattlicher Schäferhund oder doch lieber ein flauschiger Puddel? Bei einem Hundezüchter hat der Kunde die große Auswahl. Anders als im Tierheim können hier Hunde gekauft werden, die extra auf bestimmte Eigenschaften oder Rassen hin gezüchtet wurden. Für die zukünftigen Hundebesitzer kann das vorallem zum Vorteil sein, wenn der Hunde bestimmte Eigenschaften haben sollte. Im Zusammenleben mit Kindern ist es beispielsweise wichtig einen Kinderlieben und freundlichen Hund zu haben, während Assistenzhunde sehr zuverlässig sein müssen.
Aufgaben:
Die Arbeit des Hundezüchters verläuft meist in Zusammenarbeit mit Zuchtverbänden oder -vereinen, die die Zucht überwachen und einen Austausch zwischen den Züchtern ermöglichen. Zu dem Arbeitsalltag einen Hundezüchters zählen beispielsweise folgende Aufgaben:
- Pflege und Betreuung der Hunde
- Säuberung der Zuchtstätte
- Tierarztbesuche
- bürokratische und verwalterische Aufgaben
- kaufmänische Elemente und finanzielle Abwägungen
- Vermittlung der Hunde
Ausbildung:
Die Ausbildung zum Hundezüchter kann nur privat stattfinden und ist nicht staatlich anerkannt. Als Ausbildungsmöglichkeiten bieten Zuchtverbände Kurse mit Zertifikat an. Zudem kann es sinnvoll sein vorab eine Ausbildung in einem ähnlichen Bereich zu machen. Wichtige Wissensbereiche wie Fachwissen über die Hunderassen, Genetik, Anatomiw, Aufzucht und Hundepflege sollten bei der Ausbildung abgedeckt werden. Erfahrung mit Hunden und ständige Weiterbildung sowie der Austausch mit anderen Züchtern können ebenfalls wichtig sein.
Jobchancen:
Als Hundezüchter wirst Du in der Regel selbstständig arbeiten, jedoch in enger Zusammenarbeit mit den Zuchtverbänden. Dein Gehalt ist somit stark abhängig von der Anzahl der verkauften Welpen. Von dem Erwerb müssen jedoch unter anderem noch Kosten für Tierarztbesuche, Verpflegung und gewerbliche Aufwände getätigt werden. Am Anfang kann es ratsam sein sich zunächst auf eine Hunderasse zu konzentrieren und sich auf deren Zucht und Eigenschaften zu konzentrieren.
Hundeporträt Maler
Für eine etwas andere Verewigung des Hundes ist der Hundeporträt-Maler zuständig. Falls Du sehr künstlerisch veranlagend bist und Dein Hobby sowie Deine Liebe zu Hunden in Deinem Beruf vereinen willst, könnte der Job als Hundeporträt-Maler eine gute Option für Dich sein.
Aufgaben:
Wie der Name vermuten lässt, ist ein Hundeporträt-Maler ein Maler mit Hunden als Motiv. Dabei ist sowohl ein vertrauter Umgang mit den Hunden sowie mit deren Herrchen notwendig. Zu den Aufgaben gehören:
- Ideen für Gemälde entwickeln
- Gemälde und Zeichnungen anfertigt
- Evtl. auch andere Projekte wie das Gestalten von Glasfenstern oder Mosaike
- Verwaltung der Aufträge
Ausbildungsmöglichkeiten:
Es ist zwar keine staatlich geregelte Ausbildung, aber es gibt viele Möglichkeiten auf dem Weg zum Hundeportrait-Maler. Ob Du Dich dafür entscheidest Aus- und Weiterbildungsangebote an privaten Bildungsinstituten oder Volkshochschule wahrzunehmen oder Dich entscheidest eine staatlich geregelte Ausbildung zum Grafik-Designer oder Kunstmaler zu machen ist Dir selber überlassen. Eine weitere Möglichkeit ist das Kunststudium an einer Universität. Neben künstlerischen und fachlichen Kenntnissen sind auch betriebswirtschaftliche Grundlagen elementar, da Du als Hundeporträt-Maler in der Regel selbstständig arbeiten wirst.
Jobchancen:
Oft wird der Job des Hundeporträt-Malers als Nebentätigkeit ausgeübt, da es bei dem unsicheren Berufsfeld hilfreich ist, noch einen festen Nebenjob zu haben. Wie bei allen freiberuflichen Tätigkeiten hängt das Gehalt sehr stark von Deiner Reichweite, Ausbildung und Deinen Kunden ab.
Trivia: Was Du sonst noch über die Arbeit mit Hunden wissen solltest
Vielleicht hat sich Deine Überlegung einen Job mit Hund anzufangen ja mitlerweile gefestigt oder Du hast sogar schon Deinen Traumberuf gefunden. Ein paar weitere Infos zu den Berufsmöglichkeiten mit Hunden findest Du hier.
Bürojobs mit Hunden
Neben den Berufen, die sich rund um den Hund drehen, gibt es auch Bürojobs mit Hunden. Bei diesen gibt es entweder einen Bürohund, der Dich in Deinem Arbeitsalltag mit seiner Anwesenheit beglückt oder Du hast die Möglichkeit Deinen eigenen Hund mit zur Arbeit zu nehmen. Das Mitnehmen des eigenen Hundes sollte vorab mit Deinem Chef und allen Mitarbeitern abgesprochen werden, auch wenn Hunde in dem Unternehmen grundsätzlich erlaubt sind. Es kann immer sein, dass einer Deiner Mitarbeiter eine Hundehaarallergie oder einfach tierische Angst vor den Vierbeinern hat.
Zu den hundefreundlichsten Branchen gehören die Internet- und Multimedia-Branche. Aber auch im Bereich der Werbung und PR sowie der Vereinsarbeit oder im Verwaltungs- und Bürowesen lassen sich oft Stellen finden, in denen Hunde geduldet oder sogar erwünscht sind. Ein paar der hundefreundlichsten Unternehmen weltweit sind beispielweise Google und Amazon. Dort sind Hunde nicht nur gerne gesehen, sondern werden auch mit Leckerlis verwöhnt. Aber auch in Deutschland ist die Büroarbeit mit Hund möglich. Die Firma XING beispielsweise hat in ihren Standorten in Deutschland, Österreich der Schweiz und Spanien insgesamt 20 Bürohunde für die 1000 Mitarbeiter. Auch die Softwarefirma Jimdo lässt in ihrem Standort in Hamburg Hunde zu.
Welche Vorüberlegungen sollten angestellt werden?
Da vielen der Jobs rund um den Hund keine staatlich geregelte oder anerkannte Ausbildung vorausgeht, ist es wichtig, dass Du Dir vorneweg einige Gedanken über Deine Pläne machst.
Ausbildungsart
Eine Überlegung, die Du anstellen solltest, ist, welche Ausbildungsarten für Dich infrage kommen. Wenn Du beispielsweise unbedingt studieren möchtest, wäre der Beruf des Tierarztes besonders gut geeignet. Alternativ hast Du jedoch auch immer die Möglichkeit eine Ausbildung zu machen. Auch, wenn es für Deinen Traumberuf keine direkte Ausbildung gibt, kann es helfen zunächst eine Ausbildungsmöglichkeit in einem ähnlichen Bereich wahrzunehmen und später Weiterbildungen und Spezialisierungen zu machen.
Selbstständig oder angestellt?
Als selbstständiger Hundepensionsbesitzer oder Tierfotograf hast Du natürlich viel mehr Freiräume als in einem Angestelltenverhältnis. Mit der Selbstständigkeit kommt jedoch auch eine größere Unsicherheit und unregelmäßigeres Einkommen. Um Dich selbstständig zu machen, darfst Du nicht vor einem großen Anteil an bürokratischen Aufgaben zurückschrecken und solltest Dir einige kaufmännische Kenntnisse aneignen.
Teilzeit oder Vollzeit?
Zunächst solltest Du Dir die Frage stellen, ob Du Deinen Traumberuf in Vollzeit oder als Nebenjob ausüben willst. Je nach Berufsfeld können viele der oben gelisteten Jobs Unsicherheiten mit sich bringen und auch die Tätigkeit als Freiberufler kann zu Zeiten schwierig werden. Für den Anfang ist es also eine Überlegung wert sich nebenbei noch eine andere Tätigkeit als zweites Standbein zu suchen.
Was gibt es sonst noch zu beachten?
Weitere Fragen, die Dir bei Deiner Berufswahl helfen können sind die folgenden:
- Wie sollte Dein Berufsumfeld aussehen? Möchtest Du lieber draußen oder drinnen arbeiten?
- Wie sollte Dein Arbeitsalltag bestenfalls aussehen? Hättest Du etwas dagegen auch einen Großteil der Zeit in Verwaltungsaufgaben zu stecken?
- Möchtest Du lieber im Team oder alleine arbeiten?
Fazit
Die Arbeit mit Hunden kann sehr erfüllend sein und durch die felligen Arbeitskollegen wird es nie langweilig. Je nach Beruf gibt es andere Ansprüche und Voraussetzungen. Oft wird viel Durchhaltevermögen und harte Arbeit abverlangt. Zudem sollte man gewisse Unsicherheiten in Kauf nehmen können. Vorallem dann, wenn Du Dich dazu entscheidest Dich selbstständig zu machen oder einen Berufsweg ohne geregelte Ausbildung einschlagen willst. Die Belohnung dafür ist jedoch, dass Du jeden Tag Deiner Leidenschaft nachgehen und Deinen beruflichen Alltag mit Hunden verbringen kannst.
Weiterführende Links und Recherchequellen
Eine Karte mit Unternehmen, die Bürohunde haben, kann Dir auf Deiner Suche nach einem Bürojob mit Hund helfen.
In diesem Erfahrungsbericht kannst Du etwas mehr über den Altag eines Schlittenhundfahrers erfahren.