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Dürfen Hunde Eiswürfel essen?

Dürfen Hunde Eiswürfel essen?

Du hast bestimmt schon davon gehört, dass Eiswürfel und Eis sehr gefährlich für Hunde sein kann. Das ist so allerdings nicht ganz richtig.

Obwohl zu viel Eis ganz sicher nicht gesund ist, schaden kleine Mengen sicher nicht. Mehr dazu erfährst Du im folgenden Artikel, indem wir die Frage beantworten ob Hunde Eiswürfel essen dürfen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ja, Hunde dürfen Eiswürfel in Maßen essen
  • Die Eiswürfel sollten in kleine Stücke gebrochen werden
  • Zu viel Eis kann zu einem aufgeblähten Bauch führen
  • Du kannst das Eis durch Leckerlis und andere Nahrungsmittel interessanter machen

Dürfen Hunde Eiswürfel fressen?

Ja, Hunde dürfen Eiswürfel fressen. Allerdings sollte dies nur unter Beobachtung geschehen und die Menge sollte klar vorgegeben sein. Wie genau Du Deinem Hund Eis füttern kannst, erfährst Du in den folgenden Absätzen.

So wirken Eiswürfel auf die Gesundheit des Hundes

Zu viele Eiswürfel führen schnell zu einem aufgeblähten Magen beim Hund. Das folgt daher, dass ein Hund grundsätzlich einen relativ empfindlichen Magen besitzt. Den aufgeblähten Magen erkennst Du daran, dass Dein Hund infolgedessen nicht mehr so viel essen wird.

Außerdem erkennt man manchmal und vor allem bei Kurzhaarhunden eine Wölbung am Bauch. Oftmals verliert Dein Hund auch die Lust am Gassi gehen. Solltest Du eins dieser Symptome bemerken und es ist keine Besserung zu sehen, musst Du sofort einen Arzt besuchen.

Im Weiteren hattest auch Du bestimmt schon mal einen sogenannten „Hirnfrost“, dieser entsteht bei uns Menschen, wenn wir zu schnell kalte Dinge zu uns nehmen. Das Gleiche kann auch Hunden passieren. Schlucken diese zum Beispiel zu große Eisstücke entsteht ebenfalls ein höchst schmerzhafter Hirnfrost.

Eiswürfel können Hunden aber auch helfen. Vor allem bei kleinen Hunden oder Tieren mit sehr kurzen Nasen helfen Eiswürfel Wärme abzubauen. Hierfür ist es besonders effektiv, wenn Du Deinem Hund einen zerkleinerten Eiswürfel in sein Trinkwasser tust. So kühlt das Wasser den Hund und erfrischt ihn.

Kleinen Hunden können Eiswürfel helfen
Kleinen Hunden oder auch Hunden mit sehr kurzen Nasen können Eiswürfel sogar beim Abkühlen helfen.

In welchen Mengen darf ich meinem Hund Eiswürfel geben?

Die Menge hängt von der Größe des Hundes ab. Kleine Hunde wie Chihuahuas entwickeln schon nach einer kleineren Menge Eis Beschwerden, wohingegen große Hunde auch mit höheren Eismengen gut klarkommen.

In dem Fall, solltest Du lieber Deinen Tierarzt fragen, was eine gesunde Menge Eis für Deinen Hund ist.

Darauf ist bei der Fütterung von Eiswürfel zu achten

Einer der wichtigsten Punkte beim Füttern von Eis an Hunde ist die Größe des Eis. Es sollte auf keinen Fall so groß sein, dass das Tier es aus Versehen verschlucken kann. Das heißt entweder Du zerkleinerst die Eiswürfel in kleine Stückchen oder Du gibst Deinem Hund einen so großen Eisbrocken, dass er ihn auf keinen Fall unbeabsichtigt schlucken kann.

Achtung: Speiseeis kann je nach Sorte und Inhaltsstoffen sehr gefährlich sein für Hunde und sollte vermieden werden.

Im Weiteren kannst Du das Eis auch noch verfeinern und daraus nicht nur Futter, sondern auch eine Art Beschäftigung und Spielzeug machen.

Hunde lieben Eis
Die meisten Hunde mögen Eis grundsätzlich. Vor allem, wenn Du es mit einigen Leckereien verfeinerst.

Eine gute Idee hierfür ist zum Beispiel, dass Du einfach eine Kuchenform nimmst und diese mit Wasser, Saft und anderen Leckereien wie Früchten oder auch den Lieblings-Hundekeksen füllst. Danach lässt Du alles gefrieren und kannst es Deinem Hund als willkommene Abwechslung an heißen Sommertagen geben.

Tipp: Lege bei Eis immer eine Hundedecke oder ein altes Handtuch unter. Das sorgt dafür, dass Dein Hund das Eis nicht überall verteilt.

Weiterführende Links und Recherchequellen

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Disclaimer: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und erheben weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit garantiert werden. Der Beitrag ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Tierarzt. Achte bei der Auswahl der richtigen Nahrungsmittel, insbesondere auf Allergien und Vorerkrankungen Deines Hundes.
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