Der Hund ist für viele ein Herzenswunsch. Ein Traum seit der Kindheit, der endlich erfüllt werden kann. Doch bei vielen findet sich bei der Wahl des perfekten Vierbeiners auch ein riesiges Fragezeichen im Kopf. Wo soll man den Hund nun kaufen? Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Du kannst zum Züchter oder zum Tierschutz gehen. Der Tierschutz schließt das Tierheim und Auffangstationen für Hund aus dem Ausland mit ein. In diesem Beitrag zeigen wir Dir alle wichtigen Informationen und die Vor- und Nachteile der Alternativen auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Hinterfrage die typischen Vorurteile zu den verschiedenen Alternativen
- Der Charakter eines Hundes ist viel wichtiger als sein Aussehen
- Bei der Entscheidung nach dem richtigen Hund helfen Dir auch Hundetrainer immer gern.
- Schlussendlich ist es Deine Wahl
Vorüberlegungen
Bevor Du Dir die Frage stellst, ob Du zum Züchter oder ins Tierheim möchtest, solltest Du darüber nachdenken was Deine Wünsche sind und welche Art von Hunden für Deinen Alltag geeignet ist.
Um das strukturieren zu können, haben wir Dir ein paar Gedankenanstöße in einer Checkliste zusammengefasst.
Ein wichtiger Punkt vorab, die Eigenschaften eines Hundes sind für ein harmonisches Miteinander viel wichtiger als das Aussehen.
- Wie viel Platz hast Du im Haus und draußen?
- Wie viel Zeit sollte der Hund alleine verbringen können?
- Welche Aktivitäten hast Du mit dem Hund vor? (Marathon laufen, wandern, Fahrrad fahren, etc.)
- Hast Du bereits Erfahrungen mit der Hundeerziehung?
- Wer kümmert sich um den Hund, wenn Du verhindert bist?
Züchter ist nicht gleich Züchter
Kurz vorab: In diesem Abschnitt reden wir nur von seriösen Züchtern, keinen Hunde-Vermehren, die allein der Profit interessiert.
Züchter haben sich meistens in eine Hunderasse verliebt und züchten für Menschen mit derselben Liebe. Wichtig ist das besonders bei Rassen, die zahlenmäßig nicht gut vertreten sind. Um zum Züchter zu gehen, solltest Du Dich vorab also für eine Rasse entschieden haben.
Was Du alles beachten musst, um einen seriösen Züchter zu finden, siehst Du in der nächsten Checkliste.
- Jeder seriöse Züchter ist Mitglied in einem Rassenzuchtverein, was auch Kontrollen durch diesen sicherstellt.
- Du solltest besonders das Muttertier zu Gesicht bekommen und ihre Papiere, somit auch die Ahnentafel und die Gesundheitspapiere anschauen dürfen. Sie geben Dir nämlich auch Auskunft über vererbbare Krankheiten.
- Ist das Umfeld der Jungtiere sauber?
- Werden sie an verschiedene Gerüche und Situationen (Staubsaugen/ Besuch/ Auto fahren/ Kinder/ etc.) gewöhnt? Das ist wichtig für die Sozialisierung der Hunde.
- Wurde die Ernährung der Jungtiere schon auf festes Futter umgestellt und dabei auf ein Wort konditioniert?
- Wird Dein Schützling bei der Abgabe geimpft, gechipt und entwurmt sein?
- Auch für Deinen Hund solltest Du einen Abstammungsnachweis bekommen, er gibt Dir neben der Reinrassigkeit auch Auskunft über rassentypische Merkmale und seine Gesundheit.
- Gute Züchter sind um das Wohl des Hundes bedacht und werden mit Dir erst einmal ausführlich sprechen und Dich auch nach dem Kauf noch beraten bei Problemen. Teilweise nehmen sie den Hund auch wieder zurück und vermitteln ihn neu.
Eine weitere Anlaufstelle auf der Suche nach einem guten und seriösen Züchter sind die örtlichen Hundeverbände. Sie haben meisten Listen mit Empfehlungen, die Dir bestimmt weiterhelfen können.
Um abwägen zu können, ob die Option, Deine Option sein wird haben wir Dir eine kleine Pro/Contra Liste geschrieben. Fühle Dich frei Deine zusätzlichen Gedanken für Dich zu ergänzen.
- Du bekommst Deine Wunschrasse
- Eine gewisse Sicherheit, dass der Hund gesund ist und rassentypische Merkmale aufweist
- Man weiß grob was der Hund bisher erlebt hat
- Je nach Rasse solltest Du bei Qualzuchten aufpassen
- Liegt ein sehr enger Genpool vor, kann das mangelnder gesundheitlicher Robustheit führen.
- Die Welpen vom Züchter finden meistens Abnehmer, doch die Tiere aus dem Tierheim nicht.
Das Tierheim
Das typische Vorurteil, „im Tierheim findet man nur Problemhunde“, ist nur teilweise berechtigt. Es gibt viele Gründe, weshalb ein Hund abgegeben wird. Der Besitzer ist verstorben oder hat eine Allergie gegen Hundehaare, eine Scheidung oder ein unpassendes Weihnachtsgeschenk. So werden der Süddeutschen Zeitung 2016 zu Folge rund 80.00 Hunde jährlich in Deutschland im Tierheim abgegeben.
Viele Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer versorgen und beschäftigen die Hunde, doch meist bleibt keine Zeit allen Hunden die nötige Zuwendung zu schenken. Denn die meisten Tierheime sind überbelegt. So besteht die Kunst im Tierheim darin passende Hunde-Mensch-Paare zu finden.
Bevor Du Dich für einen Hund entscheidest, ist Dir doch gut geraten, den Hund häufiger zu besuchen, mit ihm Gassi zu gehen und zu spielen. Das hilft Dir seinen Charakter besser einzuschätzen und er hat die Möglichkeit Dich besser kennenzulernen. Diese Verhaltensanalyse ist wichtig, denn nicht bei allen Hunden ist die komplette Vergangenheit bekannt.
Zu Rate ziehen kannst Du dazu übrigens auch einen Hundetrainer oder einen Mitarbeiter im Tierheim.
Was sind also die Vor- und Nachteile eines Hundes aus dem Tierheim?
- Du leistest einen aktiven Beitrag zum Tierschutz, indem Du einem Hund hilfst und gleichzeitig einen neuen Platz für einen hilfebedürftigen Hund im Tierheim schaffst.
- Besonders ältere Personen zögern häufig sich einen Hund zu kaufen, weil sie Angst haben für so viele Jahre zu planen. Im Tierheim findet man auch ältere Hunde, die glücklich sind auf ihre alten Tage ein Zuhause zu finden.
- Hier findest Du das gesamte Rassenspektrum, Mischlinge, ältere und junge Hunde.
- Falls die Vergangenheit des Hundes nicht bekannt ist, birgt das ein Risiko.
- Mischlinge können ein Überraschungspaket sein, was Du allerdings kennenlernst, wenn Du den Hund häufiger besuchst.
Gnadenhof als Alternative
Im Tierheim ist das Ziel, die Tiere so schnell wie möglich zu vermitteln. Auf einem Gnadenhof dürfen Tiere so lange bleiben bis sie sterben. Sie bekommen Futter, Auslauf und Schlaf so viel sie möchten. Hier findest Du meistens ältere Tiere, die ihre letzten Jahre genießen können. Hier kannst Du Dich auf jeden Fall auch mal umschauen und gerne auch spenden, denn der Unterhalt für die Tiere ist sehr teuer und basiert auf Spenden.
Auslandstiere
In anderen Ländern haben Hunde nicht den Stellenwert eines Familienmitglieds wie in Deutschland. In Rumänien oder Ungarn haben sie die Aufgabe das Haus zu beschützen. Laufen sie weg, dann kauft man sich eben einen Neuen. So ist in Süd- und Osteuropa die Anzahl an Straßenhunden immer weiter gestiegen. Um das zu reduzieren, gibt es Hundefänger und Tötungsstationen. Das Ausmaß müssen wir bestimmt nicht detaillierter beschreiben, damit Du Dir das vorstellen kannst. Um gegen den Missstand anzukämpfen, gibt es Organisationen, die diese Hunde retten und sie beispielsweise nach Deutschland zu sogenannten Auffangstationen bringen. Von hier werden sie neuen Besitzern vermittelt.
Was Du über Hunde aus dem Ausland wissen solltest
Hunde in Rumänien, Ungarn oder Spanien leben meistens im Vorgarten, stubenrein müssen sie also nicht sein. Ihren Auslauf können sie durch das Herumspazieren im Garten selbst und brauchten deshalb nicht an Leinen gewöhnt werden. Kommen sie von der Straße wissen sie, dass sie selbstständig überleben können und haben häufig ein Freiheitsstreben. Sie mussten zum Überleben, ständig nach essen suchen und teilweise jagen, so ist ihr Jagdtrieb ausgeprägter also bei Hunden, denen das direkt abtrainiert wurde. All das muss zu keinem Problem führen und an die Situationen gewöhnen sich Hunde relativ schnell. Falls doch Schwierigkeiten entstehen, hilft Dir ein Hundetrainer oder die Organisation das in den Griff zu bekommen. Wer also gerne mit Hunden arbeitet, den Fortschritt liebt und eine gute Tat auf seinem Karmakonto verbuchen will, hat mit einem Auslandshund den perfekten Begleiter gefunden.
Wie läuft eine Vermittlung ab?
Auf der Internetseite des Vereins findest Du meistens ein Bild und eine Beschreibung des Hundes. Hier erfährst Du meistens, welche Rasse beziehungsweise ob es ein Mischling ist, wie alt, groß, schwer und welche Charakterzüge er bisher gezeigt hat. Besonders wichtig ist für Dich die Rubrik, welche Bedürfnisse der neue Besitzer erfüllen muss. Mit diesen Informationen kannst Du Dir schonmal Gedanken darüber machen, welcher Hund zu Dir passen könnte.
Die Organisation will aber auch Dich kennenlernen, meistens darfst Du deshalb zuerst einmal einen Fragebogen ausfüllen. Da kommen dann beispielsweise Fragen zu Deinen Lebensumständen, wie viel Erfahrung Du mit Hunden bereits sammeln konntest und so weiter. Darauf folgt ein persönliches Gespräch mit einem Mitglied des Vereins. Diese Vorkontrolle findet meistens bei Dir Zuhause statt, sodass der Mitarbeiter des Vereins auch einschätzen kann, ob die Umgebung hundefreundlich ist.
Ist er der Meinung, der Hund findet bei Dir ein gutes Zuhause wird der Hund reserviert und nach Deutschland gebracht. Du darfst ihn bei einem ausgemachten Ort in die Arme schließen.
Manche Hunde befinden sich auch schon in Auffangstationen in Deutschland, dann kannst Du wie beim Tierheim den Hund besuchen und ihn kennenlernen, bevor Du ihn kaufst. Um den Hund zu adoptieren, zahlst Du der Organisation meistens eine Schutzgebühr zwischen 200 und 400 Euro.
Erkenne das schwarze Schaf
Leider gibt es auch bei Hundevermittlungen aus dem Ausland unseriöse Vereine. Um einen seriösen Verein zu finden haben wir Dir hier Kriterien zusammengestellt. Teile davon sind übrigens dem Kriterienkatalog des Europäische Tier- und Naturschutz e. V. entnommen, die mit dieser Arbeit zusammen mit dem TASSO e.V. ein Zeichen gegen den Missbrauch von Tieren setzen wollen.
- Seriöse Vereinen liegt das Wohl der Tiere sehr am Herzen
sie werden Dich zuerst kennenlernen wollen, um einzuschätzen, ob der Hund bei Dir ein passendes Zuhause finden wird. - Rechtlich gesehen gibt es mehrere Punkte zu beachten. Es sollte IMMER ein Tierübernahmevertrag von beiden Parteien unterzeichnet werden. Für die Schutzgebühr, die Du zahlen musst, wird ein Schutzvertrag verlangt. Hier unterzeichnen beide Seiten, sich im Umgang mit dem Hund an vereinbarte Vorgaben zu halten beziehungsweise sich gehalten zu haben. Zudem braucht der Verein rechtlich auch die Erlaubnis nach § 11 Absatz 1 Satz 1 Ziffer 5 des Tierschutzgesetzes Tiere zu verkaufen.
- Den Hund bekommst Du geimpft, kastriert, gechipt, registriert, also mit einem EU- Heimtierpass und mit vollständigem und gültigem Impfpass.
- Wird ihre Website regelmäßig aktualisiert und findest Du ausführliche Informationen über die Hunde, ihre Herkunft und die Pflegestellen?
- Arbeitet der Verein generell transparent?
- Die Organisation setzt sich nicht nur für die Vermittlung, sondern auch für die Verbesserung der Situation vor Ort ein
- Auch nach der Adoption steht Dir die Organisation bei Fragen als Ansprechpartner zur Verfügung. Im Idealfall auch mit einem zusätzlichen Ansprechpartner in Deutschland.
- Werden nur Welpen vermittelt solltest Du skeptisch werden, den Tierschutzorganisationen kümmern sich normalerweise um Hunde unabhängig ihres Alters und Probleme.
Übrigens nehmen mittlerweile auch die Tierheime in Deutschland Tiere aus anderen Ländern auf, weil die Chance der Vermittlung hier höher sind. So arbeiten viele Tierheime eng mit Organisationen zusammen, die Hunde aus dem Ausland retten. Auf der Suche nach einem seriösen Verein können Dir Tierheime also gut weiterhelfen beziehungsweise direkt einen Hund vermitteln.
Seriöse Tierschutzvereine – Wo Du sie findest
Hier haben wir Dir mal eine Liste mit seriösen Tierschutzvereinen zusammengestellt. Natürlich ist das nur eine Auswahl der bekanntesten Vereine die Tieren im Ausland helfen. Übrigens vermitteln sie neben Hunden meistens auch Katzen.
Hands4Paws ist eine Organisation, die Hunde aus Ungarn vermittelt. Sie haben eine Auffangstation in Deutschland, entscheidest Du Dich für einen Hund, der bereits in Deutschland ist, kannst Du ihn vor dem Kauf also kennenlernen.
Look ist ein Tierschutzverein, der Hunde und Katzen aus Griechenland vermittelt. Du kannst den Verein neben einem Tierkauf auch mit Spenden über Smile.amazon oder direkt über die Website unterstützen.
Neben der Vermittlung von Hunden fördert der Verein viele Projekte zur Verbesserung der Situation von Hunden in Griechenland. So unterstützen sie mit Spenden die Kastration und die medizinische Versorgung von Hunden. Auch hier hast Du die Möglichkeit den Hund vorab kennenzulernen, wenn er schon in einer Auffangstation in Deutschland ist.
Der Tierschutz Andalusien vermittelt Katzen und Hunde aus Andalusien nach Deutschland. Zusätzlich haben sie in Portugal ein Tierheim selbst gebaut. Dort beherbergen sie die Hunde, bis sie vermittelt werden.
Dieser Verein kümmert sich um Hunde aus Rumänien. Sie vermitteln Hunde und Katzen nach Deutschland und betreiben auch eine Auffangstation in Deutschland.
Das waren jetzt nur ein paar Tiervermittlungsstellen für Auslandstiere. Es gibt noch viel mehr seriöse Vereine, die sich über Deine Kontaktaufnahme freuen. Weitere findest Du auch in den sozialen Medien, denn neben Plakaten beim Tierarzt oder Anzeigen in Zeitungen ist das mittlerweile ein beliebter Weg, um Werbung zu schalten.
- Du rettest ein Hundeleben, und schenkst ihm ein Zuhause
- Meistens bekommst Du Mischlinge mit robuster Gesundheit
- Du kennst seine Vergangenheit nicht, was den Hund zu einem Überraschungspaket macht, denn meistens sind sie kein unbeschriebenes Blatt mehr. Aber nicht jeder Hund ist ein Angsthund oder traumatisiert, wie man es so häufig hört. Wie bei Menschen verarbeiten die verschiedenen Charaktere Erlebnisse anders und bei Problemen kann auch häufig ein Hundetrainer helfen.
Für wen ist welche Möglichkeit am besten geeignet?
Hast Du eine bestimmte Rasse im Kopf, die es unbedingt sein muss? Dann lohnt sich ein Blick ins Tierheim, ob nicht zufällig ein Hund dieser Rasse ein Zuhause sucht. Ist das nicht der Fall findest Du bestimmt einen seriösen Züchter, der aus Liebe zu den Tieren züchtet. Auf der Suche hilft Dir bestimmt auch unsere Checkliste oben.
Geht es Dir um den Charakter, des Hundes, dann ist hier der Tierschutz die beste Anlaufstelle. Hier hast Du genügend Zeit die Tiere kennenzulernen, um auszuloten, ob ihr zueinander passt. In der Kunst, geeignete Menschen Hunde Paare zu finden, sind die Tierheim- oder Vereins-Mitarbeiter übrigens sehr geübt, frage sie also gerne auch um Rat.
Vor allem für Menschen, die der Aspekt der langen Lebenszeit eines Hundes abschreckt, ist der Tierschutz geeignet. Die älteren Hunde werden sich freuen ihre letzten Jahre in einem schönen Zuhause zu verbringen.
Hast Du auch den ethischen Aspekt im Hinterkopf und Du hast schon etwas Erfahrung mit Hunden, dann gibt es einen dankbaren Hund aus dem Ausland, der gerne zu Dir ziehen würde. Hier wird Dir ein Überraschungspaket gesendet, was aber nicht immer auf einen schwierigen Hund hinaus läuft. Hast Du bei der Erziehung Probleme, ist ein Hundetrainer eine gute Adresse. Sie können Dir Hilfestellungen für den geeigneten Umgang mit dem Hund geben. Denn meistens liegt das Problem nicht beim Hund, sondern an der Erziehung und am Umgang mit ihm. Ein Fakt, den keiner hören will, aber jedem Hundebesitzer klar sein sollte.
Fazit
Wo Du Deinen Hunde kaufst, ist schlussendlich Deine Entscheidung. Überlege Dir einfach, was Deine Motivation ist einen Hund als Familienmitglied aufzunehmen, wieviel Zeit Du in Deinen Hund investieren kannst und willst – welche Möglichkeit passt dazu am besten? Bei allen Alternativen ist es aber unabdingbar, darauf zu achten, dass der Händler seriös ist.
Weiterführende Quellen
- Der Tierschutz gibt Dir hier seine Erfahrungen weiter, wie man sich gut um einen Hund kümmert: mehr erfahren
- Um Deinen Hund wiederzufinden, falls er einmal als vermisst gelten sollte, kannst Du hier zur Vorbeugung mehr dazu erfahren.