Wenn Du Dich für einen Labradoodle interessiert, solltest Du wissen, was Dich erwartet. Damit Du Dich optimal auf Deinen neuen Liebling vorbereiten kannst, geben wir Dir in diesem Artikel einen groben Überblick über Charakter, Erziehung und Pflege des Labradoodle.
Wesen und Charakter des Labradoodles
Wie bereits erwähnt ist der Labradoodle keine gefestigte Hunderasse und es gibt daher auch keinen festgeschriebenen Rassestandard. Da bei der Zucht Labrador Retriever und Pudel zum Einsatz kommen, kann man davon ausgehen, dass Du mit großer Wahrscheinlichkeit einen guten Familien- und Begleithund bekommst.
Der Labradoodle ist theoretisch sehr verschmust und auch kinderfreundlich und zeichnet sich insgesamt durch seine soziale Kompetenz aus. Das basiert auf der positiven Verstärkung der ursprünglichen Eigenschaften von Pudel und Labrador Retriever, die heutzutage beide als freundlich und familientauglich betrachtet werden.
Gleiches gilt für die Intelligenz, Belastbarkeit und den Bewegungsbedarf. Hier gilt es als wahrscheinlich, dass der Labradoodle eine ausgeprägte Intelligenz und relativ hohen Bewegungsbedarf aufweist, da beide Rassen der Kreuzung auf Jagdhunde und Arbeitstiere zurückgehen. Möglicherweise flößt Dir das auf den ersten Blick etwas Respekt ein, aber das bedeutet nicht, dass der Jagdtrieb bei Deinem zukünftigen Labradoodle besonders ausgeprägt ist.
Mit entsprechender artgerechter Beschäftigung und ausreichend geistiger Herausforderung bekommst Du einen sehr ausgeglichenen und sozialen Hund, der Deine Aufmerksamkeit mit großer Treue und Loyalität belohnt. Die theoretisch ausgeprägte Lernfähigkeit des Labradoodle gibt Dir die Möglichkeit, auch anspruchsvollen Hundesport auszuprobieren und interessante Trainingsmethoden anzuwenden.
Insgesamt braucht ein Labradoodle wahrscheinlich gemeinsam mit Dir viel Aktivität im Freien und lernt gerne neue Tricks. Theoretisch dürfte sich bei dieser Kreuzung auch ein ausgeprägter will to please ergeben, was bedeutet, dass Dein Labradoodle Dir gefallen möchte und dementsprechend möglicherweise mit einer gewissen Anpassungsfähigkeit für unterschiedliche Lebensumstände ausgestattet ist.
Aufgrund der dargestellten Eigenschaften des Labradoodle ist es ebenso wahrscheinlich, dass Dein Labradoodle nicht aggressiv auf alle Menschen und Tiere reagiert, die ihm selbst freundlich und offen gegenübertreten. Dank der zu erwartenden hohen Sozialkompetenz sind Labradoodle mit entsprechender Ausbildung auch geeignet als Service- und Therapiehunde.
Geselligkeit des Labradoodle
Bei einer seriösen Zucht erhältst Du mit großer Wahrscheinlichkeit einen sehr geselligen Hund, der sich vor allem innerhalb seines Rudels – also Deiner Familie – als liebenswertes Mitglied etablieren wird.
- mit Katzen: Sofern Dein Labradoodle bereits als Welpe mit Katzen in Kontakt gekommen ist und sich die Katze ihrerseits nicht auffällig verhält, sollte das Zusammenleben mit Katze und Labradoodle relativ problemlos möglich sein. Dieser Bereich ist jedoch sehr individuell und kann nie konkret vorhergesagt werden.
- mit anderen Hunden: Ein wesensfester Labradoodle aus einer seriösen Zucht wird sich wahrscheinlich sehr gut mit Artgenossen verstehen. Auch in diesem Punkt ist eine frühzeitige Sozialisierung sehr wichtig.
- mit Kindern: Theoretisch ist ein wesensfester Labradoodle sehr kinderfreundlich, zärtlich und verschmust. Besonders in der Anfangszeit solltest Du Deinen Hund grundsätzlich nicht mit Kleinkindern und Kindern unbeaufsichtigt lassen und den Kindern immer deutlich machen, dass ein Hund kein Spielzeug ist und auch nicht gereizt werden sollte.
- mit Senioren: Aufgrund des hohen Bewegungsbedarfs ist ein Labradoodle eher weniger geeignet für Senioren, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Bei mangelnder Beschäftigung und Auslastung reagiert wahrscheinlich auch der freundlichste Labradoodle mit einer Wesensveränderung und wird unruhig, aufgeregt und möglicherweise sogar gereizt und aggressiv.
Grundsätzlich wird sich Dein Labradoodle aber auch mit Senioren gut verstehen, wenn Du beispielsweise Deine Eltern oder Großeltern besuchst.
Erziehung und Haltung des Labradoodle
Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass ein Labradoodle relativ problemlos in der Haltung und Erziehung ist. Das heißt allerdings nicht, dass sich Dein Hund von alleine erzieht und mit sich mit jeder Haltung zufriedengibt. Ein Labradoodle braucht eine gute und klare Führung und ist gerne dazu bereit umzusetzen, was von ihm erwartet wird, solange Du Deine Erwartungen klar definierst.
Da beide ursprünglichen Rassen dieser Kreuzung sehr intelligent und gelehrig sind und gerne mit Menschen arbeiten, bietet sich Dir mit der richtigen Haltung und Erziehung die Chance auf einen wahren Traumhund. Das Bedürfnis nach einer engen Bindung zu seinem Menschen und die ausgeprägte Bereitschaft, sich führen zu lassen, sind bei einem Labradoodle theoretisch sehr wahrscheinlich.
Bezüglich des Jagdtriebs der beiden Ausgangsrassen musst Du unbedingt auf den Grad der Ausprägung dieses Instinkts bei Deinem Labradoodle achten. Setzt sich der Pudel mit seinem deutlich ausgeprägteren Jagdtrieb durch, musst Du bereits frühzeitig mit einer konsequenten Erziehung Deines Labradoodle-Welpen entgegenwirken.
Grundsätzlich ist der Labradoodle sehr anpassungsfähig und lässt sich sowohl in der Stadt als auch auf dem Land problemlos halten, solange Du Deinem Vierbeiner ausreichend Bewegung und Beschäftigung bietest. Gehst Du auf all diese Bedürfnisse Deines Labradoodles gezielt ein und forderst ihn geistig regelmäßig heraus, wird er Dir seine Dankbarkeit in Form von gutem Gehorsam zeigen.
Hinsichtlich der Ernährung kann es theoretisch vorkommen, dass Dein Labradoodle etwas verfressen ist und versuchen wird, Dich zu vermehrter Futtergabe zu überreden. Das liegt im Hang zur Verfressenheit des Labrador Retrievers begründet. Dementsprechend solltest Du das Futter strikt rationieren und im Sinne der Gesundheit Deines Labradoodles in Maßen geben.
Bei besonders aktiven Hunde ist der Energiebedarf, der über das Futter gedeckt werden muss, höher, sodass Du die Rationen auch an das Aktivitätslevel Deines Labradoodles anpassen solltest. Grundsätzlich eignet sich bei den wahrscheinlichen Eigenschaften dieser Rasse eine getreidefreie Ernährung mit hohem Fleischanteil.
Generell solltest Du bei der Erziehung Deines Labradoodles Leckerli sehr bewusst einsetzten, da diese Rasse auch auf Streicheleinheiten als Belohnung reagiert und sich für viele Bereiche in der Erziehung durch kleine Spiele intrinsisch motivieren lässt. Abschließend noch einige weitere relevante Faktoren bezüglich der Erziehung und Haltung eines Labradoodle.
- Alleine bleiben: Grundsätzlich macht es einem wesensfesten Labradoodle nichts aus, auch mal alleine zu Hause zu bleiben. Natürlich sollte Dein Hund nicht den ganzen Tag alleine zu Hause sein. Allerdings macht es Deinem Labradoodle nichts aus, ein paar Stunden auf Dich warten zu müssen. Auch hierbei ist es wichtig, solche Situationen frühzeitig zu üben und sich schrittweise heranzutasten, da es sonst problematisch werden kann.
- Bellen: Der Labradoodle ist ein intelligenter Familienhund und möchte sein Rudel natürlich beschützen. Besonders bei einer engen Bindung zwischen Mensch und Hund ist es wahrscheinlich, dass ein Labradoodle bellt, um vor möglichen Einbrechern oder anderen Bedrohungen zu warnen (Beschützerinstinkt). Aus Langeweile hingegen wird Dein Labradoodle nur bellen, wenn er nicht richtig ausgelastet und schlicht unterfordert ist.
- als Ersthund: Grundsätzlich eignet sich der Labradoodle aufgrund seiner sozialen Umgänglichkeit und Familienfreundlichkeit gut als Ersthund. Es ist jedoch sehr wichtig, dass sich erstmalige Herrchen vor der Anschaffung ausführlich mit den Bedürfnissen des Labradoodle auseinandersetzen und dazu bereit sind, dem hohen Bewegungsbedarf nachzukommen.
Pflege und Gesundheit des Labradoodle
Die Fellpflege macht den größten Teil des regelmäßigen Pflegeaufwandes beim Labradoodle aus. Das meist relativ lange und lockige Fell benötigt regelmäßig viel Fellpflege und muss ausgebürstet werden, damit es nicht verfilzt. Man kann jedoch auch in diesem Bereich nur schwer Vorhersagen machen, da der Labrador Retriever regelmäßige Fellwechsel durchlebt, wohingegen diese beim Pudel nicht stattfinden.
Somit besteht theoretisch die Möglichkeit, dass Dein Labradoodle gar nicht bis wenig haart. Da das Fell bei Hybridhunden jedoch sehr unterschiedlich ausfallen kann, solltest Du beim Trimmen oder Scheren Deines Labradoodles Vorsicht walten lassen. Je nach Fellstruktur birgt dies nämlich die Gefahr, dass die Fellstruktur Deines Vierbeiners zerstört wird.
Zur Fellpflege zählen auch die Ohren. Diese sind beim Labradoodle ein weiterer Risikofaktor, da in der Ohrmuschel wahrscheinlich recht viele Haare wachsen werden. Dies birgt das Risiko von schmerzhaften Entzündungen. Um dem vorzubeugen, solltest Du die Ohren regelmäßig inspizieren und bei Bedarf vorsichtig reinigen. Abgesehen von der aufwendigen Fellpflege ist der Labradoodle recht pflegeleicht.
Du musst jedoch in Kauf nehmen, dass Dein Labradoodle aufgrund der Affinität zum Wasser nach Spaziergängen häufiger nass und dreckig nach Hause kommt. In diesem Fall solltest Du den Matsch einfach trocknen lassen und anschließend mit klarem Wasser auswaschen.
Weitere gesundheitliche Risiken liegen meist in der gesundheitlichen Vorgeschichte der Ausgangsrassen dieser Züchtung und der Züchtung selbst begründet. So weisen der Labrador Retriever und der Pudel unterschiedliche Schnauzenformen auf, was das Risiko einer schmerzhaften Zahn- oder Kieferfehlstellung birgt. Außerdem zählen Hüft- und Ellenbogendysplasie sowie die Augenkrankheit progressive Retinaatrophie zu den genetischen Vorbelastungen der beiden Ursprungsrassen.
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Gesundheit Deines Labradoodles ist die Ernährung. Die optimale Ernährung können wir Dir an dieser Stelle schlichtweg nicht vorgeben, da es auch hier nicht möglich ist vorherzusagen, welche Rasse sich bei Deinem Labradoodle durchsetzen wird. Beim Pudel ist die Ernährung eher unkompliziert, wohingegen der Labrador Retriever eher ein gieriger Vielfraß ist, der gefühlt nicht satt zukriegen ist.
Aufgrund des hohen Aktivitätslevels und des großen Bewegungsbedarfs des Labradoodle benötigt ein ausgewachsener Hund relativ große Rationen. Der Labrador Retriever benötigt dabei jedoch relativ wenig Kalorien, weshalb Du genau auf die Zusammenstellung des Futters achten solltest. Bei einem zu hohen Kaloriengehalt im Futter besteht theoretisch auch bei Deinem Labradoodle die Neigung zum Übergewicht.
Um Übergewicht zu verhindern, empfiehlt es sich, den Einsatz von zugekauften Leckerli möglichst gering zu halten und beispielsweise gekochtes Obst und Gemüse zur Belohnung einzusetzen. Außerdem wird sich Dein Labradoodle über einen gelegentlichen Kauknochen oder Ochsenziemer freuen, da das ausgiebige Kauen nicht nur Freude auslöst, sondern auch förderlich für die Zahngesundheit ist.
Mit der richtigen Ernährung und guter Pflege hat der Labradoodle eine Lebenserwartung zwischen zwölf und fünfzehn Jahren und kann damit ein langes und erfülltes Hundeleben führen.
Aktivitäten mit dem Labradoodle
Wie Du mittlerweile bereits weißt, ist der Labradoodle ein sehr aktiver und agiler Hund, der neben viel Bewegung auch geistige Herausforderungen mag. Da der Labradoodle ein Hybridhund aus der Kreuzung zweier ursprünglicher Jagdhunde ist und mit einer hohen Intelligenz ausgestattet ist, bieten sich Dir als Halter zahlreiche mögliche Aktivitäten.
Grundsätzlich besteht beim Labradoodle eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass er sich für diverse Hundesportarten begeistern lässt. Dazu zählen vor allem Sportarten wie Agility oder Treibball. Das sind beides Sportarten, bei denen sich der Labradoodle ausgewogen bewegen kann und zeitgleich auch geistig gefordert wird.
Basierend auf dem ursprünglichen Jagdtrieb des Pudels und Labrador Retrievers eignet sich auch das sogenannte Mantrailing sehr gut als Beschäftigung für den Labradoodle. Des Weiteren kannst Du dem Bewegungsbedarf auch mit langen Wanderungen, ausgedehnten Spaziergängen, Joggen und Fahrradtouren nachkommen.
Sollten für große Wanderungen längere Autofahrten in die Natur nötig sein, sollte das mit einem Labradoodle kein Problem darstellen. Es gilt als wahrscheinlich, dass der Labradoodle keine Angst vor Reisen und Ausflügen hat. Auch hier ist es wichtig das Autofahren bereits im Welpenalter zu üben und gegebenenfalls eine Hundebox zur Hilfe zu nehmen.
Bei Euren täglichen Gassirunden kannst Du mit einfachen Mitteln für etwas Abwechslung sorgen. Der Labradoodle apportiert beispielsweise gerne und freut sich, wenn Du ihm neue Tricks und spezielle Kommandos beibringst. Zudem ist der Labradoodle aufgrund seiner großen Sozialkompetenz und Gelehrigkeit mit entsprechendem Training ein guter Assistenz- und Therapiehund.
Geschichte und Herkunft des Labradoodle
Als Labradoodle bezeichnet man ursprünglich die Kreuzung eines reinrassigen Labrador Retrievers mit einem reinrassigen Großpudel. Daher ist der Labradoodle auch keine anerkannte Hunderasse, sondern ein Hybridhund, für den es keinen festgeschriebenen Rassestandard gibt.
Begonnen hat alles mit den ersten Zuchtversuchen des Australiers Wally Conron. Dieser war 1989 Zuchtleiter der australischen Royal Guide Dog Association und versuchte einen allergikerfreundlichen Blindenhund zu züchten. Dazu griff er auf den Labrador Retriever zurück, welcher häufig als Blindenhund eingesetzt wird und kreuzte diesen mit einem Großpudel, welcher keinem Fellwechsel unterliegt.
Ausgehend davon gibt es zwei unterschiedliche Entwicklungen der Zucht, bei denen der Australian Labradoodle eine Sonderrolle einnimmt.
Die Entwicklung des Labradoodle in Australien
In Australien gibt es seit der erstmaligen Züchtung durch Wally Conron ernsthafte Bemühungen, eine neue anerkannte Rasse mit klarem Rassestandard zu entwickeln. Zu diesem Zweck wurde 1998 die Labradoodle Association of Australia (LAA) gegründet, welche die gesamte Züchtung kontrolliert und koordiniert. 2005 wurde die LAA in Australian Labradoodle Association (ALA) umbenannt und zugleich wurde die Australian Labradoodle Association of America (ALAA) sowie die International Australian Labradoodle Association (IALA) gegründet.
Die Zucht erfordert sehr viel Know-how, da dabei versucht wird, mit den Kreuzungen weiterzuzüchten und durch das Einkreuzen weiterer Rassen den Rassestandard zu festigen, ohne die Gesundheit der Hunde zu gefährden. Dabei wurde die Anzahl anerkannter Rassen für die Zucht auf fünf Rassen begrenzt. Dazu zählen unter anderem der Labrador Retriever, der Irish Water Spaniel, der Curly Coated Retriever, der American Cocker Spaniel und der English Cocker Spaniel.
Aufgrund dieser Bemühungen einer kontrollierten Zucht gibt es in den nächsten Jahren eine realistische Chance auf eine Anerkennung des Australian Labradoodle als eigenständige Rasse beim australischen Dachverband.
Die Entwicklung des Labradoodle außerhalb Australiens
Im Gegensatz zu dieser lobenswerten Entwicklung in Australien ist die Entwicklung im Rest der Welt eher problematisch. Aufgrund des Marketing-freundlichen Namens Labradoodle stieg vor allem in den USA die Nachfrage nach diesen Hunden rasant an. Diese große Nachfrage konnte jedoch nur durch eine unkontrollierte Zucht bedient werden.
So ergab sich ein regelrechter Trend um diese Designer-Dogs, der so weit reichte, dass man sich in Online-Datenbanken einfach einen Hund aus den gewünschten Ausgangsrassen designen konnte. Das wird besonders problematisch, sobald Hunde der F2-Generation zur weiteren Zucht verwendet werden. In diesem Fall kann man den Ausgang der Kreuzung genetisch nicht mehr vorhersagen, sodass es zu gesundheitlichen Einschränkungen oder unerwünschten Charakter- und Wesenszügen kommen kann.
Aufgrund dieser Entwicklung, die leider auch das unkontrollierte und undokumentierte Züchten und Einkreuzen anderer Rassen umfasst, ist der Labradoodle bis heute keine anerkannte Hunderasse in der Fédération Cynologique Internationale (FCI). Lediglich der Australian Labradoodle hat bisher die Anerkennung des amerikanischen Continental Kennel Club (CKC) erhalten.
Wally Conron hat seine Zucht aufgrund dieser Entwicklungen mittlerweile mehrfach öffentlich bereut und 2019 in einem Interview mit der Australian Broadcasting Corporation (ABC) sogar als größten Fehler seines Lebens bezeichnet.
Labradoodle anschaffen: Wo finde ich einen passenden Labradoodle?
Hier haben wir einige Ansprechpartner verlinkt, die Du für die Anschaffung eines Labradoodle in Betracht ziehen kannst. Bitte achte bei Deiner Suche darauf, dass der Züchter oder der Tierschutzverein seriös ist. Von Anzeigenportalen oder “Privatzüchtern” würden wir grundsätzlich abraten. Schau Dich gerne auch in Tierheimen um. Auch dort kann es den ein oder anderen Labradoodle geben, der ein passendes Zuhause sucht.
Aufgrund der hier dargestellten Historie des Labradoodle ist es umso wichtiger, dass Du auf die Seriosität des Züchters achtest und Dir unbedingt alle erforderlichen Unterlagen (Voruntersuchungen der Elterntiere, Wesenstest der Elterntiere, genetische Vorgeschichte, Stammbaum) schriftlich aushändigen lässt.
Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V.
Westfalendamm 174
44141 Dortmund
Telefon: +49 231 56 50 0 – 0
Telefax: +49 231 59 24 – 40
E-Mail: info@vdh.de
Internet: www.vdh.de
Australian Labradoodle Association Europe (ALAEU)
Internet: www.alaeu.com
Australian Labradoodle Founders Alliance (ALFA)
Internet: www.alfa-europe.org
Weiterführende Quellen:
Hier findest Du das gesamte ABC-Interview von Wally Conron aus dem Jahr 2019.
FCI-Rassestandard eines Pudel (Stand: 2016)