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Hundeleckerlis: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Mit Fleisch, ohne Getreide, 50 % Fischanteil oder doch Rohkost? Ein großes Angebot an Hundeleckerlis und Du weißt nicht was und wie viel Du Deinem geliebten Vierbeiner als Leckerli anbieten sollst?

In unserem Ratgeber zeigen wir Dir was und wie viel Dein Hund wirklich als Zwischensnack braucht! Unser Hundeleckerli-Test verschafft Dir eine Übersicht, welche Leckerlis es gibt und welche Produkte von der Beliebtheit am Markt ganz oben stehen. Tolle Angebote und Anregungen haben wir für Dich zusammengesucht, damit Dein Vierbeiner bestens versorgt ist!

Unsere Favoriten

Das beste Hundeleckerli aus Fleisch: 8in1 Meaty Treats*
„Schonende Herstellung und 100 % Fleischgeschmack.“

Das beste Hundeleckerli aus Fisch: Tales & Tails Trainingsleckerli Fisch*
„Nachhaltig.Geschmacksintensiv und Made in Germany.“

Das beste Hundeleckerli aus Getreide: 8in1 Meaty Treats* /
Tales & Tails Trainingsleckerli Fisch*
„Ob Fleisch oder Fisch, beide Produkte zeichnen sich durch 100 % getreidefrei aus.“

Das beste Kauknochen: 8in1 Delights Chicken Kauknochen*
„Zweischichtige Geschmacksvielfalt bietet tollen Kaukomfort.“

Das beste Kausnack: Wolfsblut - Red Rock Cracker*
„Tierisch Wild auf Wild! Ein Kausnack aus qualitativ hochwertiges Kängeruflisch.“

Das beste Trockenfleisch: Dehner Premium Hundesnack - Hühnerbrustfilet in Streifen*
„Keine unnötigen Zusätze verspricht gute Verträglichkeit.“

Der beste Hundekeks: PEDIGREE Hundesnacks Hundeleckerli Biscrok*
„Vielseitiges Geschmackserlebnis in Kombination mit einer krossen Konsistenz.“

Der beste Veggi-Hundeleckerli: Chewies Hundeleckerli Gemüse MAXI Knöchelchen*
„Grüne Power für Junghunde und Senioren.“

Der beste Hundeleckerli-Mixbox: Pedigree Hundesnacks Mixpack*
„Bei diesem Mix ist für jeden Geschmack etwas dabei.“

Der beste Futtertube: PetPäl Hunde Leberwurst in der Tube Leckerli “TuboSnack“*
„Tolle Trainingseinheiten, glückliche Hunde und saubere Hände.“

Das Wichtigste in Kürze

  • Hundeleckerlis sind kein Muss! Sie dienen primär der Belohnung, können aber auch als kleiner Zwischensnack verwendet werden.
  • Hundeleckerlis unterscheiden sich nach ihren Inhaltsstoffen und nach ihrer Konsistenz.
  • Die kleinen Snacks gibt es in verschiedenen Ausführungen
    (Hundeknochen/ -kekse, Trockenfleisch, Kausnacks für den Zeitvertreib, weiche Leckerchen und Trainingsleckerlis).
  • Ist mein Hund Allergiker oder hat andere Unverträglichkeiten, solltest Du auf die Inhaltsstoffe achten und vorab mit Deinem Tierarzt sprechen.
  • Bewegungsauslastung, Hundegröße und -gewicht, Alter und das Essverhalten meines Hundes beeinflussen die Mengenzufuhr.
  • Gute und qualitative Inhaltsstoffe sind ausschlaggebend für eine gute Gesundheit und die Vitalität Deines Hundes – Achtung! Nicht alles, was dem Herrchen/ Frauchen bekommt, ist auch für den Vierbeiner geeignet!

Die besten Hundeleckerlis: Favoriten der Redaktion

Damit Du Dich vielleicht etwas schneller entscheiden kannst, haben wir Dir im folgenden Abschnitt unsere Favoriten zusammengefasst.

Das beste Hundeleckerli aus Fleisch: 8in1 Meaty Treats

Was uns gefällt:

  • Auch für Welpen geeignet.
  • Entenbrust: Magere Fleischsorte und gute Proteinquelle.
  • Gefriergetrocknet = Nährstoffe und der Geschmack bleibt erhalten.
  • Ohne Zusatzstoffe und glutenfrei
    (auch für Allergiker geeignet).

Was uns nicht gefällt:

  • Relativ große Verpackung für 50g Inhalt.
  • Preis-Leistung könnte besser sein (2,99 für 50g).
  • Durch Herstellungsprozess können die Leckerlis schnell zerbröseln.

Das Hundeleckerli von 8 in 1 bestehen aus 100 % Entenbrustfleisch. Das Produkt zeichnet sich durch den Herstellungsprozess aus, das Fleisch wird schonend gefriergetrocknet haltbar gemacht. Alle Nährstoffe und der Geschmack bleiben dadurch vollständig erhalten. Die Portionsgröße von 1,2 cm großen Würfeln eignet sich optimal für kleinere aber auch größe Hunde. Durch den Gefriertrocknungsprozess sind die Leckerlis trocken und kross. Deshalb sollten die Leckerlis nicht zu lange in einem Leckerlibeutel/ Tasche aufbewahrt werden, da sie von ihrer Konsistenz eher etwas locker sind und leichter zerfallen.

Die Leckerlis werden in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten, vom Fleisch-Rohkost-Leckerli (Huhn & Karotte) bis hin zum 100 % Fleischleckerli (Ente), ist für jeden Hund etwas dabei. Die Leckerlis sind in 50g-Plastikbeutel abgepackt und durch die kleine Portionsgröße gut mitzunehmen.

Inhaltsstoffe: 100 % Entenfleisch | Geeignet für: Jeden Hund | Verpackungsgröße: 50 g Beutel | Besonderheit: Herstellungsprozess (gefriergetrocknet)

Das beste Hundeleckerli aus Fisch: Tales & Tails Trainingsleckerli Fisch

Was uns gefällt:

  • 100 % Fisch und Getreidefrei
    (für Allergiker Hunde und Hunde mit Fellproblemen geeignet).
  • Schonender Herstellungsprozess.
  • Kleine handliche Leckerligröße ist ideal für Trainings- und Übungszwecke geeignet.
  • Fisch ist selten in Hundefutter vertreten, deshalb besonders lecker für Hund.
  • Nachhaltige Produktion.

Was uns nicht gefällt:

  • Intensiver Fischgeruch.
  • Das Start-up verkauft seine Produkte derzeit hauptsächlich online.

Ein junges Start-up aus dem Norden von Deutschland setzt auf Nachhaltigkeit. Mit der Idee: 1 Tüte = 1 Spende, werden Tierschutzprojekte unterstützt und auf eine klimaneutrale Produktion geachtet. Die Hundeleckerlis von Tales & Tails sind zu 100 % aus Fisch. Auf Getreide und Zucker wird bewusst verzichtet, damit Hunde die Produkte gut vertragen und auch Allergiker Hunde die Leckerlis genießen können. Die kleinen Leckerligrößen von ca. 1 cm sind auch ideal für kleinere Hunde aber lassen sich auch gut für Trainingseinheiten verwenden.
Das Sortiment umfasst neben Leckerlis aus Fisch auch Fleisch-Leckerlis und klassisches Hundefutter. Die Leckerlis werden in 70 g Beuteln abgefüllt und sind somit gut zum Mitnehmen geeignet.

Inhaltsstoffe: 100 % Lachs (Fisch) | Geeignet für: Jeden Hund | Verpackungsgröße: 70 g Beutel | Besonderheit: Nachhaltige Produktion (Klimaneutral + Tierschutzprojekte werden unterstützt)

Das beste Hundeleckerli ohne Getreide:

Hier kannst Du Dich zwischen den bereits oben genannten Hundeleckerlis (mit Fleisch/ Fisch) entscheiden. Beide Hersteller verwenden in ihrer Rezeptur kein Getreideprodukt.

Der beste Kauknochen: 8in1 Delights Chicken Kauknochen

Was uns gefällt:

  • In verschiedenen Größen erhältlich.
  • Kauen von harten Leckerlis = gut für Zähne & Zahnfleisch.
  • 2-Schichten Textur (Hähnchen & Rind) sehr schmackhaft für die Hunde.
  • Enthält keine Zusatzstoffe
    (Zucker-,Farb- oder Konservierungsstoffe).

Was uns nicht gefällt:

  • Nicht für Hunde mit schwacher Kaumuskulatur oder schlechten Zähnen geeignet.

Doppelt schmeckt besser!” – Die Kauknochen von 8 in 1 bieten durch ihre 2-Schichten-Textur einen optimalen Kauspaß und tun gleichzeitig den Zähnen und dem Zahnfleisch Deines Hundes etwas Gutes! Hähnchenfleisch umwickelt von einer dicken Schicht Rinderkopfhaupt bieten tollen Kaukomfort. Ob in XS, M oder L – den 8 in 1 Kauknochen kannst du in verschiedenen Größen bekommen. Senioren und Junghunde sollten ein bisschen aufpassen. Die sehr harte Konsistenz nicht für jeden Zahn geeignet ist.

Die XS Kauknochen sind in 7er-Päckchen verpackt. Die größeren Größen erhältst Du einzeln.

Inhaltsstoffe: Hähnchenfleisch und Rinderkopfhaut | Geeignet für: Hunde (groß/ klein) mit guten Zähnen/ Kaumuskulatur | Verpackungsgröße: Einzeln verpackt oder in 7er-Päckchen (Größe: XS) | Besonderheit: In verschiedenen Portionsgrößen erhältlich

Der beste Kausnack: Wolfsblut – Red Rock Cracker

Was uns gefällt:

  • Getreidefrei = glutenfrei
    (gut für Allergiker geeignet).
  • Gute Kohlenhydratquelle
    (enthält Kürbis und Süßkartoffel).
  • Besondere Fleischquelle: Känguru
    (nicht überzüchtet, kommt direkt aus Australien).
  • Kräuter und Beeren liefern viele Nährstoffe
    und Mineralien.

Was uns nicht gefällt:

  • Kleinste Portionsgröße von 225g ist zum Probieren etwas groß.

Kängurufleisch für Hunde? Die Kausnacks von Wolfsblut setzen bewusst auf Fleisch, das der Wolf aus der freien Natur kennt. Wölfe sind die Ahnenvorfahren der Hunde, somit liegt der Fleischverzehr in der Natur des Hundes. Der Kausnack von Wolfsblut ist an den Lebensgewohnheiten der Wölfe angepasst und beinhaltet neben Kängurufleisch verschiedene Beeren und Wurzeln, Kürbis und Süßkartoffeln. Die Zusammensetzung der Cracker bietet Hunden eine gute Eiweiß- und Energiequelle.

Die Verpackung beinhaltet 225 g. Die einzelnen Kausnacks besitzen eine Größe von 10 x 11 x 12 cm und können deshalb ideal als Zwischenmahlzeit verwendet werden.

Inhaltsstoffe: Kängerufleisch | Geeignet für: Für Hunde ohne Allergien | Verpackungsgröße: 225 g | Einzelner Kausnack: 10 x 11 x 12 cm | Besonderheit: Kängerufleisch in Kombination mit ausgewählten Kräutern und Kohlenhydratquellen

Das beste Trockenfleisch: Dehner Premium Hundesnack – Hühnerbrustfilet in Streifen

Was uns gefällt:

  • Gute Verträglichkeit: 100 % Hühnerfleisch & glutenfrei
    (für Allergiker geeignet).
  • Gute Portionsgrößen.
  • Schonende Trocknung.
  • Kann als Kausnack oder
    als Belohnungsleckerli verfüttert werden.

Was uns nicht gefällt:

  • Sehr harte und zähe Konsistenz.

Die Trockenfleischsticks von Dehner können super als Hundeleckerlis oder Kausnacks verwendet werden. 100 % Fleisch, ohne Zusatzstoffe und 0 % Zucker. Eine fettarme Proteinquelle für kleine und große Hunde. Die Größe der Sticks kannst Du durch Zuschneiden ganz einfach an die Größe Deines Hundes anpassen.

Neben Hühnerfleisch sind die Trockenfleischsticks auch in der Geschmacksrichtung “Ente” erhältlich. Die kleinen Sticks sind in 520 g Plastiktüten erhältlich.

Inhaltsstoffe: 100 % Hähnchenfleisch | Geeignet für: Für alle Hunde | Verpackungsgröße: 520 g Tüten | Besonderheit: Fettarme Proteinquelle | Für Allergiker Hunde geeignet

Der beste Hundekeks: PEDIGREE Hundesnacks Hundeleckerli Biscrok – Multi Mix

Was uns gefällt:

  • Vielfältige Geschmacksrichtungen
    (Huhn, Rind und Lamm).
  • Ohne Konservierungs- oder Farbstoffe.
  • Handliche Portionsgrößen.
  • Gut zu lagern.

Was uns nicht gefällt:

  • Enthält Zucker.

Kross und in einer schönen Hundeknochenform, das lässt Hundeherzen höher schlagen. Die Hundekekse von Pedegree sind ohne Farb- und Aromastoffe – Beruhigt kannst Du diesen Keks Deinem Vierbeiner servieren. Die Kekse werden in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten, genügend Abwechslung für einen tollen Hundesnack. Wie bei Keksen leider üblich wird hier auch Zucker verwendet.Idealerweise könnte man diesen auch weglassen. Doch Zucker ist für Hunde in diesem geringen Maß nicht schädlich. Da es sich hierbei aber auch um eine Art Süßigkeit für den Hund handelt, solltest Du darauf achten, dass Dein Hund nicht zu viele Kekse bekommt. Eine Übersicht der Fütterungsempfehlung findest Du auf der Verpackung.

Eine 6er-Kombi-Verpackungen ist ein toller Deal, um Deinen Geldbeutel zu schonen. Die 500g-Einzelverpackung beinhalten 5,5 cm x 1 cm große Hundekekse.

Inhaltsstoffe: Fleisch (Huhn, Rind, Lamm), tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse, Getreide, Öle, Zucker, Saaten, Kräuter, Mineralstoffe | Geeignet für: Für Hunde ohne Allergien | Verpackungsgröße: 500 g Packung | Einzelne Hundekekse: 5,5 cm x 1 cm | Besonderheit: Zusammensetzung sehr ansprechend für Hunde | Konsistenz bietet Kauspaß

Das beste Veggi-Hundeleckerli: Chewies Hundeleckerli Gemüse MAXI Knöchelchen

Was uns gefällt:

  • Zuckerfrei und kalorienarm.
  • Made in Germany.
  • Weiche Konsistenz
    (Gut für Senioren &Welpen geeignet).

Was uns nicht gefällt:

  • Nicht für dauerhafte Fütterung geeignet,
    da Hunde Fleischfresser sind.
  • Hoher Feuchtigkeitsgehalt
    (Sonne und längeres Lagern sollte vermieden werden).

Es muss nicht immer Fleisch sein. Auch Hundeleckerlis ohne Fleisch schmecken und sind besonders für eine kalorienreduzierte Hundeernährung gut geeignet. Die Hundeleckerlis von Chewies sind dafür ideal geeignet. Die weiche Konsistenz können Welpen und ältere Hunde besonders gut kauen. Die Hundeleckerlis sind ohne Zucker und Geschmacksverstärker. Zusätzlich setzt das Unternehmen auf “Made in Germany”. Neben den vegetarischen Produkten bietet Chewies auch weitere Sorten, wie Fleisch- und Fischleckerlis an.

Die Verpackungsgröße beinhaltet 200g kleine Hundeknochen, die Du gut mitnehmen kannst. Du solltest darauf achten, aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehaltes, dass die Hundeleckerlis nicht zu lange in der Sonne oder im Futterbeutel liegen.

Inhaltsstoffe: Getreide, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Gemüse (Tomatenpulver, Spinatpulver), pflanzliche Eiweißextrakte, Öle und Fette | Geeignet für: Für Hunde ohne Allergien | Verpackungsgröße: 200 g Packung | Besonderheit: Vegetarisch, Kalorienarm, weiche Konsistenz

Die beste Hundeleckerli-Mixbox (Kauknochen und Hundeleckerli): Pedigree Hundesnacks Mixpack

Was uns gefällt:

  • Mengenangabe gut ausgezeichnet.
  • Weniger Verpackungsmaterial.
  • Als Belohnung und Zeitvertreib geeignet.

Was uns nicht gefällt:

  • Nicht Allergiker geeignet.
  • Viele Inhaltsstoffe (auch Zucker).

Mini-Kauknochen und Leckerchen, beim Pedegree Hundesnacks Mixpack ist für jeden etwas dabei. Der große Vorteil: Weniger Verpackungsmüll und alles gebündelt in einer Box. Durch die kleinen Kauknochen eignen sich die Leckerlis für große aber auch kleine Hunde. Futterempfehlungen findest Du gut sichtbar auf der Verpackungsseite. Da die Zutatenliste etwas ausführlicher ist und unteranderem auch Zucker mitenthalten ist, sollten Besitzer von sensiblen Hunden oder Allergiker Hunden vor der Fütterung mit dem Tierarzt sprechen.

Der Pedegree Hundesnack Mixpack beinhaltet 740 g. Davon sind vier Kauknochen in der Geschmacksrichtung “Rind und Geflügel” enthalten. Die Kauknochen “Jumbone mini” haben eine Größe von 2 cm x 8,1 cm. Ergänzend dazu die Hundeleckerlis “Tasty Minis”, diese haben die Geschmacksrichtung “Huhn & Enten” und sind ca. 1,5 cm groß.

Inhaltsstoffe Tasty Minis: Getreide, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Öle und Fette, Mineralstoffe, Saaten, Kräuter
Inhaltstoffe Jumbone Mini: Getreide, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Zucker, Mineralstoffe, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Saaten, Öle und Fette, pflanzliche Eiweißextrakte, Kräuter | Geeignet für: Für Hunde ohne Allergien | Verpackungsgröße: 740 g Packung | Hundeleckerli: ca. 1,5 cm | Kauknochen: 2 cm x 8,1 cm | Besonderheit: 2 in 1, vielseitig einsetzbar, Weniger Verpackung

Die beste Futtertube: PetPäl Hunde Leberwurst in der Tube Leckerli “TuboSnack“

Was uns gefällt:

  • Sehr Geschmacksintensiv.
  • Gut zu dosieren.
  • In verschiedenen Sorten erhältlich.
  • Ohne Zusatzstoffe
    (= gute Verträglichkeit).

Was uns nicht gefällt:

  • Etwas hochpreisiger.
  • Muss im Kühlschrank gelagert werden.
  • Muss nach dem Öffnen zeitnah verbraucht werden.

Die Futtertube “TurboSnack” von PetPäl ist ein richtiges Highlight für kleine und große Hunde. Die Tuben-Verpackungen ermöglicht eine gute Dosierung der Futtermenge. Zusätzlich bleiben Deine Finger trocken. Zu beachten ist, dass man die Tuben kühl lagern muss und die Tuben nach dem Öffnen schnell verbraucht werden müssen. Durch den Speichel der Hunde können sich schnell Keime an der Tubenöffnung bilden.

Eine Tube beinhaltet 75 g und wird in der Regel im 3er-Pack angeboten. Die Zutatenliste ist sehr kompakt gehalten, auf Zucker und andere Zusatzstoffe wird verzichtet. Du kannst die Tuben in verschiedenen Geschmacksrichtungen kaufen. Leberwurst, Geflügel-Leberwurst und Lachscreme sind sehr geruchsintensiv – ein absolutes Highlight für Deinen Vierbeiner.

Inhaltsstoffe Leberwurst: Schweinefleisch, Schweineleber, Rapsöl, Gemüse, Kräuter
Inhaltstoffe Lachscreme: Lachs, Rapsöl, Kartoffelstärke, Maisstärke, Guakernmehl, Pflanzenfaser, Xanthan, Cellulose| Geeignet für: Für Hunde ohne Allergien | Verpackungsgröße: 75 g Tube | Besonderheit: Sehr schmackhaft & gut zu dosieren

Kaufratgeber für Hundeleckerlis

In unserem Kaufratgeber haben wir Dir die wichtigsten Punkte, die es beim Hundeleckerlikauf zu beachten gibt, zusammengefasst. Von den Inhaltsstoffen bis hin zu den verschiedenen Leckerlisorten – alles auf einen Blick!

Hundeleckerli-Ratgeber
Dein Hund hat durchgehend Hunger, doch Du weißt nicht welches Hundeleckerli das richtige ist? Unser Hundeleckerli-Ratgeber hilft Dir das richtige Leckerchen für Deinen Vierbeiner zu finden.

Auf diese Inhaltsstoffe solltest Du bei Hundeleckerlis achten:

Was braucht Dein Hund wirklich? Welche Inhaltstoffe gehören in Hundeleckerlis?

Kurz & knapp erfährst Du im folgenden Abschnitt was die wichtigsten Inhaltsstoffe sind und welche Funktionen sie im Hundekörper übernehmen.

Die wichtigsten Basis-Nährstoffe auf einen Blick:

  • Proteine
  • Fette
  • Kohlenhydrate
  • Vitamine
  • Mineralstoffe
  • Wasser

Auf manchen Etiketten findest Du bestimmt die sogenannten „analytischen Bestandteile“, dazu findest Du mehr Informationen in unseren FAQs.

Informationen zu den Basisnährstoffen:

Der Hund benötigt, wie wir Menschen auch, drei Basiskomponenten in seiner Nahrung: Proteine, Fette und Kohlenhydrate. Diese werden abgerundet mit Vitaminen, Mineralstoffen und Wasser. Gemeinsam bilden sie die sechs Basis-Nährstoffe, die Dein Hund braucht.

Auf vielen Futtermitteletiketten findest Du den Punkt “Zusammensetzung”. Hier kannst du nachlesen, ob das Leckerli eher tierischen, pflanzlichen Produkten oder einer Mischung besteht. Die Reihenfolge ist absteigend zu verstehen, wie bei normalen Lebensmitteln auch (je höher gelistet, desto mehr von diesem Inhaltsstoff ist im Produkt enthalten).

Auf manchen Etiketten lässt die Inhaltsangabe etwas zu wünschen übrig und es sind eher übergreifende Begriffe, wie Getreide oder Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, deklariert. Das ist in erster Linie kein Anzeichen für ein schlechtes Futter, jedoch sollten Hundehalter mit einem sensiblen Hund, zum Beispiel mit Verdauungsbeschwerden oder Zahnstein, eher auf klar deklarierte Inhaltsstoffangaben schauen.

Proteine

Proteine, umgangssprachlich auch Eiweiße genannt, sind Bestandteil jeder Körperzelle – beim Mensch, wie auch beim Hund. Sie haben einen wichtigen Stellenwert in der Ernährung des Hundes und sind in den meisten Hundeleckerlis auch mit hohem Anteil vertreten.

Wieso sind Proteine wichtig für meinen Hund?

An vielen Funktionen im Hundekörper sind die Proteine mitbeteiligt und stellen Deinem Hund wichtige Nährstoffe zur Verfügung. Ob für die Muskelfunktion („kontraktile Proteine“) oder für ein glänzend schönes Fell (Protein „Kollagen“) sind Eiweiße essentiell für eine optimale Versorgung Deines Hundes und sollten nicht nur im Hauptfutter, sondern auch im Hundeleckerli vertreten sein.

Wie viel ist genug? Wann ist der Proteinanteil zu viel oder zu wenig?

Eine Unterdosierung kommt in sehr seltenen Fällen vor, da nicht nur offensichtliche Inhaltsstoffe, wie Fleisch oder Fisch Proteine enthalten, sondern auch viele Getreidesorten. Falls Dein Vierbeiner jedoch Verdauungs- oder Stoffwechselprobleme hat, kann es zu einer geminderten Aufnahme an Protein kommen. Ein Anzeichen für eine Protein-Mangelversorgung kann ein struppiges Fell sein oder ungewohnte Einbußen in der Kondition Deines Hundes.

Eine Überdosierung ist ebenfalls relativ selten, jedoch kann es in manchen Fällen und beispielsweise bei sehr einseitiger Ernährung natürlich dazu kommen. Auch hier sind Verdauungsbeschwerden, wie Blähungen, ein Indiz zu einer unausgewogenen Proteinzufuhr. Ein möglicher Grund kann auch ein minderwertiges Futter sein.

Generell gilt, dass eine Über-/ Unterdosierung in den seltensten Fällen nur auf die Leckerchen zurückzuführen sind. Das Hauptfuttermittel spielt hierbei die entscheidende Rolle. Sollte Dir eines der genannten Anzeichen aufgefallen sein oder Dein Hund verhält sich anders als gewohnt, so kontaktiere bitte umgehend Deinen Tierarzt.

Was braucht mein Hund an Eiweiß und wie viel ist wirklich gesund?

Proteine sind nur Ein Bestandteil von vielen. Sie sind zwar sehr wichtig, jedoch gilt: Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O! Achte schon bei Deinem Hauptfutter auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten.

Bei Trockenfutter generell liegt der Rohproteingehalt zwischen 5 und 7 Prozent.  Junghunde haben einen etwas höheren Bedarf, der aber stetig mit zunehmendem Alter abnimmt.

Zusammenfassend: Stress Dich nicht mit genauen Nährwertangaben. Schaue, dass es Deinem Vierbeiner gut geht und Du die Futterration an sein tatsächliches Bedürfnis anpasst. (Mehr zur Mengeneinteilung findest Du hier)
Tierische Proteinquellen: Pflanzliche Proteinquellen:
Rind, Lamm, Büffel, Pferd, Geflügel (Ente, Ganz, Pute, Huhn), Kaninchen, Schwein,tierische Nebenerzeugnisse Mais- / Weizenkleber (Gluten), Sojaprodukte und getrocknete Bierhefe

Kohlenhydrate

Vielleicht hast Du schon ein paar Informationen zu Kohlenhydraten aus deinem privaten Umfeld? Wenn nicht, haben wir Dir hier kurz und knapp erläutert, was Kohlenhydrate sind und wie sich diese auf die Gesundheit und Energieleistung von Deinem Hund auswirken.

Kohlenhydrate lassen sich in einfache und komplexe Kohlenhydrate unterscheiden.
Die einfachen Kohlenhydrate werden vom Körper in der Regel schneller verwertet und liefern „schnelle“ Energie.
Bei komplexen Kohlenhydraten spricht man auch von „guten, langkettigen Kohlenhydraten“, da der Körper diese erst spalten muss und sie ihm nicht direkt zur Verfühung stehen. Das hat zur Folge, dass der Blutzuckerspiegel langsamer steigt und die Sättigung länger anhält.
  • Einfache Kohlenhydrate: Glucose, Fructose, Galaktose = einfache Zuckermoleküle
  • Komplexe Kohlenhydrate: Reis, Getreide, Pseudogetreide (Hirse, Quinoa), Kartoffeln, etc.

Kohlenhydrate sind wichtige Bestandteile für eine gute Verdauung Deines Hundes und bieten zusätzlich eine schnell verfügbare Energiequelle. Jedoch ist die Fähigkeit, wie gut Dein Hund Kohlenhydrate verdauen kann, vom Alter und in manchen Fällen auch von möglichen Allergien und Unverträglichkeiten abhängig. Nicht alle Kohlenhydrate kann man gleich bewerten. Stärke ist beispielsweise von ausgewachsenen Hunden besser aufzunehmen, wie von Welpen. Diese benötigen in ihrem Leckerli einen geringeren Stärkegehalt.

Wichtig: Ein geringer Kohlenhydratanteil kann durch einen ausbalancierten Fett- und Proteinanteil ausgeglichen werden. Zu beachten ist jedoch, dass ein zu hoher Proteingehalt zu Leber- und Nierenbeschwerden führen kann. So auch bei den Fetten: Ein zu hoher Fettanteil kann zu Darmbeschwerden, bis hin zu Durchfällen, führen.

Du solltest darauf achten, dass alle Komponenten (Proteine, Fette und Kohlenhydrate) in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Kohlenhydrate sind wichtig für die Energieleistung Deines Hundes. Somit sollte einem Hund, der sportlich und im Alltag sehr aktiv ist, eine angepasste Menge an Kohlenhydraten zugeführt werden.
Falls Ihr Hund eine mögliche Reaktion bzw. eine Unverträglichkeit aufzeigt (Durchfall, Magengrummeln, Trägheit) solltest Du Deinen Tierarzt aufsuchen.

Fette

Fette sind, wie auch Kohlenhydrate, wichtige Energielieferanten im Futter/ Leckerli Deines Hundes. Man unterteilt die Fette in gesättigte und ungesättigte Fettsäuren.

  • Gesättigte Fettsäuren = Energieträger
  • Ungesättigte Fettsäuren = Beeinflussen wichtige Stoffwechsel-Aufgaben

Die wichtigsten Funktionen von Fett im Körper Deines Hundes

  • Energielieferanten
  • Unterstützen die Hormonbildung Deines Hundes (Felloptik und Gehirn-Funktionalität)
  • Ausschlaggebend für die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen (Vitamin A, D, E, K)
  • Geschmacksträger

Sie werden sowohl von tierischen Quellen als auch pflanzlichen Quellen bezogen.

Tierische Fettquellen: Pflanzliche Fettquellen:
Aus Gewebestrukturen von Säugetieren, Geflügelfett und Fischöl. Aus Pflanzenöl, in erster Linie Mais-, Sonnenblumen-, Distel- und Sojaöl.
Faustregel für die Fettzufuhr: Pro Kilogramm Körpermasse10 Gramm Fett. (Beispiel: mein Hund wiegt 7 kg, somit liegt der durchschnittliche Fettanteil pro Tag bei 70g.
Achtung: Fett liefert Deinem Hund doppelt so viel Energie wie Proteine und Kohlenhydrate und sollte somit nicht übermäßig Deinem Hund zur Verfügung gestellt werden.

Informationen zur Unter-/ Überdosierung von Fett – Darauf solltest Du achten

In manchen Fällen kann es zu einer Unter- oder zu einer Überdosierung von Fett kommen. Wie Du das bei Deinem Hund merkst und worauf Du achten solltest, haben wir dir im folgenden Abschnitt zusammengefasst.

Unterdosierung:

Bekommt Dein geliebter Vierbeiner zu wenig Fett, so muss er für seine Energiegewinnung mehr auf Proteine ausweichen. Die Folge: Durch die Energiegewinnung aus Proteinen entstehen Abfallstoffe, die sich negativ auf Leber und Niere auswirken können. Zusätzlich steigt die Stoffwechselbelastung Deines Hundes. Solch eine Stoffwechselbelastung kennzeichnet sich durch überdurchschnittliche Ausscheidung von Kot.

Überdosierung:

Auch Dein Hund kann leicht Fettdepots einlagern. Nicht immer ist der Fettanteil im Futter/ Leckerchen ausschlaggebend dafür. Wie bereits im oberen Abschnitt erwähnt, liefert Fett dem Hund einen doppelten Energieschub. Somit ist diese Komponente im Hundeleckerli ein Punkt, den Du beachten solltest, wenn Dein Hund zu Übergewicht neigt. Eine Überdosierung an Fett macht sich außerdem durch einen dünnflüssigen Stuhlgang bemerkbar, da Dein Hund die Fettmengen nicht richtig verwerten kann. In seltenen, schlimmen Fällen kann es zu einer Bauchspeichelentzündung kommen.

Wichtig! Sollte Ihr Hund an Gewicht zunehmen oder Verdauungsprobleme aufweisen, so solltest Du umgehend Deinen Tierarzt kontaktieren. Ein Blutcheck alle zwei bis vier Jahre ist sehr Vorteilhaft, um die Gesundheit Deines Hundes zu kontrollieren .

Funktion

Leckerlis dienen primär dem Belohnungszweck, wenn der Hund beispielsweise ein Kommando richtig ausgeführt hat. Sie können aber auch für andere Zwecke, wie Zwischenmahlzeiten oder Zahnreinigung verwendet werden, je nachdem welche Art von Leckerlis.

Nutzdauer/Menge

Bei der Verwendung von Leckerlis solltest Du beachten, dass Hundeleckerlis kein Muss sind und Dein Hund auch bestens ohne den zusätzlichen Snack versorgt ist.

Wichtig: Die Menge der Leckerlis sollte nicht höher, wie der Hauptfutter-Anteil sein!
Bist Du gerade dabei ein neues Kommando zu trainieren oder bist Du aktiv im Hundesport tätig, so solltest Du den Mehrverzehr der Hundeleckerlis in die Tagesration Deines Vierbeiners einrechnen und gegebenenfalls eine Kleinigkeit am Hauptfutter abziehen. Jedoch lässt sich das nicht pauschalisieren, da ein Hund, der sehr aktiv ist, auch einen höheren Bedarf aufweist.

Wichtige Kriterien auf die du bei der Menge an Leckerlis achten solltest

  • Leckerlis sollten von der Menge nicht höher sein, wie das Hauptfutter
  • Inhaltsstoffe, wie Zucker und Geschmacksverstärker sollten vermieden werden (Trockenfleisch stellt z.B. ein tolles Leckerli dar)
  • Nimmt mein Hund über einen relativ kurzen Zeitraum zu, sollte besonders auf die Menge und auf die Inhaltsstoffe der gefütterten Leckerchen geachtet werden
  • Auch kleinere Mengen Rohkost, wie Karotte oder Salatgurke können als Snack dienen

Welche Geschmacksrichtungen gibt es denn eigentlich?

Es gibt viele verschiedene Geschmacksrichtungen bei Hundeleckerlis. Wie stark ein Leckerchen nach einem Aroma schmeckt, hängt von dem Inhaltsstoff mit dem größten Anteil im Leckerli ab. Welche Geschmacksrichtung Dein Hund am liebsten mag, kannst Du anhand seiner Reaktion erkennen.

Mögliche Geschmacksrichtungen sind:

  • Pute
  • Rind
  • Fisch
  • Getreide
  • Pferd
  • Kaninchen

Welche Arten von Hundeleckerlis gibt es?

Das Regal im Tier-/Zoofachhandel ist voll mit Hundeleckerlis und du kannst Dich nicht erkennen wo der Unterschied liegt, welches Leckerli wann eingestezt wird und ob jedes Leckerli auch für Deinen Hund geeignet ist?

Diese Hundeleckerlis solltest Du kennen

Hundeleckerlis unterscheiden sich nicht nur nach ihren Inhaltsstoffen nach, auch nach ihrer Verwendung und Konsistenz. Im folgenden Abschnitt haben wir Dir alle wissenswerten Hundeleckerlis aufgelistet. Die jeweiligen Vor- und Nachteilen können Dir helfen eine besser Auswahl zu treffen, welches Hundeleckerli am besten für Deinen Hund geeignet ist.

Kauknochen

Kauknochen sind ideale Snacks für die Bekämpfung der Langeweile Deines Hundes. Hier hat Dein Hund gerne mal etwas länger zu knabbern und zugleich tut er noch etwas Gutes für seine Zahnpflege. In der Regel sind Kauknochen etwas größer als die gewöhnlichen Hundeleckerlis und werden eher als Zwischenmahlzeit verwendet. Rinderkopfhaut oder Büffelhaut sind qualitativ gute Zeitvertreib-Snacks.

Vor- und Nachteile von Kauknochen

Vorteile von Kauknochen Nachteile von Kauknochen
Dient als Selbstbeschäftigung. In größeren Mengen ungesund, da zu viel Kalorien (sollte in die Tages-Futterration eingerechnet werden)
Gut für die Zähne.

Hundekeks

“Ein Keks für den Hund” – das muss doch gut sein!? In erster Linie: Ja! Doch solltest Du hier unbedingt auf die Inhaltsstoffe schauen. Gerne werden bei Hundekeksen ungesunde Zusatzstoffe, wie Zucker oder Geschmacksverstärker, hinzugegeben.

Hundekeks-Ratgeber
Als Zwischensnack oder als klassisches Trainingsleckerli – Der Hundekeks lässt sich vielseitig einsetzen. Wann bekommt Dein Hund Hundekekse?
Vor- und Nachteile von Hundekeksen:
Vorteile von Hundekeks Nachteile von Hundekeks
Gut zum mitnehmen. Verleiten zum überfüttern.
Sehr leicht selbst zu machen
= gute Übersicht der Inhaltsstoffe
Gekaufte Hundekekse sind oft mit  Zusatzstoffen versetzt.

Trockenfleisch

Die Herstellung von Trockenfleisch verläuft unterschiedlich, die meisten Hersteller setzen auf einen Trocknungsprozess durch Abhängen der Fleischstücke an der Luft. Trockenfleisch bietet einen vollwertigen und gesunden Snack für Deinen Vierbeiner. Das zähe und langanhaltende Kauen ist zusätzlich noch sehr fördernd für die Mundhygiene und Zahnpflege des Hundes.

Gute Fleischquellen für Trockenfleisch sind:

  • Strauß
  • Lamm
  • Pferd
  • Rind

Vor- und Nachteile von Trockenfleisch

Vorteile von Trockenfleisch Nachteile von Trockenfleisch
Gesund und fettarm (in der Regel ohne Zusätze) Preislich etwas teurer.
Wirkt sich positiv auf die Mund- und Zahnpflege des Hundes aus.

Kausnack

Kausnacks gibt es in verschiedenen Ausführungen: Tiersehnen, Tierpfoten oder auch getrocknetes Fleisch können als Kausnack verwendet werden. Es handelt sich eher um einen Sammelbegriff für verschiedene Arten von Hundesnacks. Ein Kausnack fällt in die Kategorie “Belohnungsleckereli gutes Verhalten”.

Wie der Name schon sagt, steht das “Kauen” primär im Vordergrund. Es ist abzugrenzen vom klassischen Belohnungsleckerli, das hauptsächlich als schnelle, kurze Belohnung für eine gute Leistung gedacht ist (in Trainingseinheiten). Hundeleckerlis sollten immer als Belohnungsinstrument genutzt werden, jedoch gilt es zu unterscheiden in welcher Situation welches Leckerli verwendet wird.

Beispiel für ein klassisches Belohnungsleckerli im Training: Der Hund führt das Kommando “Sitz” aus, daraufhin bekommt er ein kleines Leckerchen.

Beispiel für ein Kausnack als Belohnung: Ich gehe mit meinem Hund in einen Biergarten und möchte mit meiner Familie dort gerne etwas essen. Viele andere Hunde sind ebenfalls im Biergarten. Mein Hund bleibt ruhig unter dem Tisch liegen, obwohl andere Hunde anfangen zu bellen. Hier könnte ich auch gut mit einem Kausnack belohnen, da mein Hund nicht aktiv eine Leistung erfüllt, sondern sein gutes Verhalten mit dem Leckerchen belohnt wird.

Weiche Hundeleckerlies

Was Du über weiche Hundeleckerlies wissen solltest: Nein das ist kein neuer “Food-Trend” und nein, Du musst auch nicht Deine Leckerlis pürieren! Weiche Hundeleckerlis kann man, wie jedes Andere auch, ganz bequem kaufen.

Für wen sind weiche Hundeleckerlies geeignet?
  • Welpen
  • Ältere Hunde (denen bereits Zähne fehlen)
  • Kranke Hunde

Ein weiches Leckerli hat in der Regel einen höheren Feuchtigkeitsgehalt von 18 – 20% aber auch der Fettgehalt ist bei manchen weichen Leckerchen etwas höher. Weiche Hundeleckerlis werden in erster Linie eingesetzt, wenn der Hund nicht seine volle Kaukraft bedienen kann, da er entweder durch fehlende Zähne oder Kieferprobleme, eingeschränkt ist.

Trainingsleckerlis

Trainingsleckerli? Was kann man denn darunter verstehen? Hierbei handelt es sich nicht um ein extra eiweißhaltiges und überteuertes Leckerli, sondern um die Art und Weise, wann und wie ein Leckerlie eingesetzt wird. Auch Kriterien, wie die Größe oder die Konsistenz sind hierbei zu beachten.

Heutzutage sind Hundesportarten, wie Agility oder Dogdancing weit verbreitet und keine Seltenheit mehr. Besonders bei längeren und schweren Trainingseinheiten ist ein passender Snack wichtig.
Trainingsleckerlies sind in der Regel klein (ca. ein Fingernagel breit) und sollten nicht so leicht kaputt gehen. Man sollte sie schnell greifen können, um die gelungene Situation direkt zu belohnen. Das Trainingsleckerli sollte sich idealerweise von den gewöhnlichen Leckerchen abheben und etwas ganz Besonders für Deinen Hund darstellen – sozusagen ein “echtes Highlight” in den Augen Deines Hundes.

Weitere Hundeleckerlies

Und es geht noch weiter! Der Leckerlimarkt bekommt immer mehr Zuwachs an tollen Köstlichkeiten. Diese Tabelle verschafft Dir eine gute Übersicht über weitere tolle Leckerliideen und Anregungen, welche Leckerlis Du Deinem Vierbeiner alternativ zu klassischen Leckerlis anbieten kannst.

Leckerli-Typ: Geeignet für: Beschreibung: Geschmacks-richtung:
Futtertuben Welpen, Hunde mit Zahnproblemen oder ältere Hunde Besondere Belohnung.
Muss nicht gekaut werden.
Lachscreme, Entenpastete, Leberwurst
Fisch-Leckerli Alle gesunden Hunde Getrockneter Fisch ist eine besondere und proteinreiche Belohnung!
Achte darauf, dass kein unnötiger Zusatz mit dabei ist.
Kabeljau, Flunder, Thunfisch
Milchprodukte Alle gesunden Hunde Milchprodukte mit geringem Laktoseanteil und ohne Zucker sind tolle Protein-, Vitamin- und Nährstoffquellen für Hunde.
Milchprodukte sollten nicht mehr wie 5 % der Futtermenge ausmachen.
Hüttenkäse, Quark, Naturjoghurt
Rohkost (Gemüse) Alle gesunden Hunde Klein geschnittener Rohkost ist eine  tolle Belohnungsleckerlis. Zu viel sollte trotzdem nicht verfüttert werden, da Verdauungsprobleme (Blähungen) durch den hohen Ballaststoffanteil entstehen können. Karotte, Salatgurke, Paprika
Obst Alle gesunden Hunde Eine Vitaminbombe und das ohne Zusätze! Klein geschnittenes Obst ist eine gute Leckerlialternative.
ACHTUNG: Nicht jedes Obst ist geeignet. Obst mit hohem Fruchtzuckeranteil sollte vermieden werden.
Äpfel, Bananen (nur sehr wenig!), Birne, Erdbeeren
Selfmade-Hundeleckerlis Alle Hunde Egal ob Kauknochen oder Fisch Leckerli, Du kannst Hundeleckerlis ganz leicht selbst herstellen.(Rezeptideen findest du hier). Backzutaten können sein: Dinkelmehl, Thunfisch ,Babygläschen (Karotte, Pastinake, Kartoffel), Leinöl, Gekochtes Fleisch
Hunde-schokolade Alle gesunden Hunde Auch Hunde können Schokolade essen. ACHTUNG: Bei Hundeschokolade handelt es sich um speziell für den Hund angepasste Schokolade, die einen deutlich geringeren Zucker- sowie Kakaoanteil besitzt. Für besondere Anlässe kann ein Hund schon einmal Hundeschokolade bekommen, es sollte aber kein Hauptleckerli werden. Hersteller von Hundeschokoladen: Trixie, Dog Choc

Welche Marken stellen qualitative Hundeleckerlies her?

Nicht nur die Produktauswahl wächst auch die Hersteller wachsen. Bei diesen Herstellern kannst Du beruhigt zugreifen.

EcoStar

Ein guter Hersteller, der sich auf Trockenfleisch-Produkte und Kausnacks spezialisiert hat. Unnötige Zusatzstoffe, wie Zucker und Geschmacksverstärker werden bei diesen Produkten bewusst weggelassen – 100% Fleisch und gute Qualität stehen hier im Vordergrund.

Tales & Tails

Getreidefrei, zuckerfrei und luftgetrocknet – besonders für Allergiker-Hunde oder Hunde mit Unverträglichkeiten bestens geeignet. Die Leckerchen werden aus Fisch oder Fleisch hergestellt und in 90g-Tüten verpackt.

Wolfsblut

Von Kauartikeln bis hin zum “Fisch Snack” – Das Angebot von Wolfsblut ist sehr umfangreich, im Gegensatz zu den Inhaltsstoffen. Diese werden sehr übersichtlich gehalten und die meisten Produkte haben ein 100% Gehalt eines Produktes, wie beispielsweise Rind oder Kabeljau (Fisch). Hier wird bewusst auf Getreide verzichtet. Die Kohlenhydrate werden hier aus Kartoffeln oder Beeren und Wurzeln bezogen.

Pedigree

Pedigree zeichnet sich durch eine breite Produktpalette aus. Ob Kauknochen, weiche Leckerchen oder Trockenfleisch – hier ist für jeden Vierbeiner etwas dabei. Die Inhaltsstoffangaben sind hier etwas ausgeprägter, auch Getreide ist in vielen Produkten enthalten. Für Hunde ohne Allergien und Unverträglichkeiten stellt das jedoch auch kein Problem dar.

Dehner

Der Tierbedarf von Dehner umfasst zahlreiche Produkte. Hier bekommt jedes Haustier seinen passenden Snack! Hundeleckerlis werden in verschiedenen Größen und Ausführungen angeboten, vom Kausnack bis hin zum Fischleckerli.

Trixie

Trixie ist eine auf Hundeleckerlis und -snacks ausgerichtete Tierfuttermarke. Das Trixie-Sortiment umfasst zahlreiche Kauknochen, weiche Leckerlies, Hundeschokolade, Futtertuben und vieles mehr. Du findest die Marke in verschiedenen Tierfachhandel-Märkten oder online, mit einer großen Auswahl.

8 in 1

Eine überschaubare, gute Auswahl an Hundeleckerlis – 8 in 1 stellt nährwertvolle Hundeleckerlis und Kauknochen her. Die Proteine werden hier nicht in einzelne Gruppen wie Fleisch und Fisch eingeteilt, sondern finden sich in einer gut gemischten Zusammensetzung in den Hundeleckerlies wieder.
Wo kann man Hundeleckerlies kaufen?
Hundeleckerlis kannst Du ganz einfach im Tier-/Zoofachhandel, im Supermarkt/ Baumarkt oder bequem in einem Online-Shop Deiner Wahl kaufen oder bestellen. Viele Anbieter, die Du im Markt findest, haben auch eine tolle Onlineseite, wo Du Dich über die Produktauswahl gut informieren kannst.

Wie viel kosten Hundeleckerlis?

Der Preis variiert, je nachdem, welche Art von Hundeleckerlis Du für Deinen Vierbeiner möchtest. Abnahmemenge und Kaufort (im Markt oder Online) spielen auch eine Rolle. Du kannst die kleinen Köstlichkeiten für Deinen Vierbeiner schon ab 1-2 Euro bis hin zu 50 Euro kaufen.

Was sagen mir die analytischen Bestandteile?

Analytische Bestandteile sagen dir nichts? Rohfett und Rohfaser erinnern Dich eher an Muckibuden und Fitness? Dann haben wir hier die Aufklärung für Dich!

Weender Futteranalyse

Analytische Bestandteile sind zurückzuführen auf die Weender Futteranalyse, die auf vielen Hundefutter- und Hundeleckerli-Etiketten vertreten sind (auch Konventionsanalyse). Hier wird die Nährstoff-Zusammensetzung von Futtermitteln ermittelt, indem die Trockenmasse vom Rohwasser getrennt wird.
Nicht nur für den Mensch, sondern auch für das Tier, ist der Energiegehalt einer Nahrung in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Die Weender Futteranalyse ermittelt anhand von Energieschätzformeln aus den Rohnährstoffen (Proteine, Fette und Kohlenhydrate) den zusammengesetzten Energiegehalt.

In der Regel werden unter dem Abschnitt „Analytische Bestandteile“ folgende Punkte gelistet:

Rohprotein, Rohfett, Rohfaser, Rohasche und stickstofffreien Extraktstoffen. Bei manchen Produkten liegt der Wassergehalt über 14 % und muss somit angegeben werden.

Übersicht der Wassergehaltsangaben für Hundefutter

  • Trockenfutter: max. 14 % Wassergehalt
  • Halbfeuchtes Futter: 20 bis 40 % Wassergehalt
  • Feuchtfutter: 70 bis 85 % Wassergehalt

Analytische Bestandteile kurz erklärt

Die analytischen Bestandteile gehören zu der Weender Futteranalyse. Sie werden in verschiedene Komponenten zusammengefasst (Rohproteien, Rohfett, Rohfaser, Rohasche).

Rohprotein:

Hierbei handelt es sich um einen Sammelbegriff für verschiedene Eiweiße (=Proteine). Der Hauptbestandteil wird aus tierischem und pflanzlichem Eiweiß gebildet. Eiweiß ist ein wichtiger Bestandteil des Körpers und ist in jeder Körperzelle vorhanden.

Wieso ist diese genaue Angabe so wichtig?

Hunde benötigen unterschiedlich viel Eiweiß, je nachdem in welchem Lebensstadium sie sich befinden. Ein Junghund benötigt beispielsweise mehr Eiweiß als ein Senior. Ein Vierbeiner der Hundesport betreibt hat ebenfalls einen höheren Eiweißbedarf, wie Einer der meist im Körbchen sitzt.

Wichtig: Die Angabe gibt nur eine Auskunft über die Quantität, jedoch bestätigt sie nicht die Qualität. Man sollte immer darauf achten, aus welcher Quelle sich die Eiweißmenge zusammensetzt. Hunde stammen vom Wolf ab und vertragen naturbedingt besser tierisches Protein als Pflanzliches.

Rohfett

Das „Rohfett“ bezieht sich auf die im Hundefutter enthaltenen Öle, Fette und fettähnlichen Bestandteile. Diese können tierisch, pflanzlich aber auch synthetischen Ursprungs sein. Hierbei ist es wie beim Rohprotein, dass der Wert nur quantitativ und nicht qualitativ zu bewerten ist. Die Angabe gibt keinen Hinweis über die Herkunft. Da Fett ein wichtiger Energielieferant ist und auch ausschlaggebend ist für die Vitaminaufnahme von fettlöslichen Vitaminen, sollte dieser Wert nicht unter 5 % liegen, damit der Hund auch bestens versorgt ist.

Rohfaser

Diese Angabe umfasst die unverdaulichen Bestandteile des Futtermittels, welche sich in folgende Fasern unterteilen:

  • Ballaststoffe: Diese sind unverdaulich und unlöslich und dienen der Anregung der Darmbewegung
    Beispiele: Zellulose und Weizenkleie
  • Fermentierbare Fasern: Diese werden im Dickdarm von den Darmbakterien in verschiedene Fettsäuren umgewandelt. Sie sind deshalb sehr wichtig, da sie dazu beitragen, dass der Darm mit den richtigen Bakterien besiedelt wird, die ihn gesund halten.
    Beispiele: FOS, MOS, Rübenschnitzel und Apfeltrester
Wichtig: Wichtig: Der Bestandteil von Rohfasern im Futtermittel ist von großer Bedeutung für die Darmtätigkeit. Zu hohe Mengen tragen jedoch zu einer Verringerung der Verdaulichkeit des Futtermittels bei.

Rohasche

Keine Sorge, es hört sich schlimmer an als es ist. Die Rohasche entsteht durch ein spezielles Verfahren, wobei dem Futtermittel erst einmal die Flüssigkeit entzogen wird, um es anschließend in einem speziellen Ofen zu verbrennen. Ja, das hört sich schon ein wenig seltsam an, aber in dem was übrig bleibt stecken wichtige Mineralien für die Vitalität, wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Aber auch Spuren von Sand sind auf den Rohasche-Anteil zurückzuführen. Der Prozess dient außerdem dazu, dass Rohprotein, -fett und -faser exakt bestimmt werden können.

Wichtig: Der Rohasche-Anteil ist aussagekräftig für ein gutes Futtermittel. Deshalb gilt, je geringer der Rohasche-Anteil ist, desto hochwertiger ist das Futtermittel.

Mehr Informationen zu analytischen Bestandteilen findest du im Video:

 

Hundeleckerlis Test-Übersicht: Welche Hundeleckerlis sind die Besten?

Zertifizierte Teststudien analysieren anhand festgelegte Kriterien eine Vielzahl von Produkten. Unsere Test-Übersicht zeigt Dir die wichtigsten Testergebnisse. Per Klick auf die einzelnen Anbieter kannst du mehr zu den einzelnen Studien erfahren.

Testmagazin Test vorhanden? Veröffentlichungs-Jahr Kostenloser Zugang Mehr erfahren
Stiftung Warentest Nein
Öko Test Nein
Konsument.at Nein
Ktipp.ch Nein

Derzeit gibt es noch keine Testergebnisse zu Hundeleckerlis. Sobald sich an diesem Status etwas ändert wird dieser Teil aktuallisiert.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Hundeleckerlis

Du hast noch offene Fragen? Dann kann Dir unser FAQ bestimmt weiterhelfen.

Wie viele Leckerlis kann ich meinem Hund pro Tag geben?

Der Tagesbedarf richtet sich nach dem Alter, Größe und nach dem Essverhalten Deines Hundes. Generell sind Hundeleckerlis kein “Muss” aber Dein Hund freut sich natürlich sehr über einen Zwischensnack oder eine leckere Belohnung für seine Leistung. Die Menge der Leckerchen solltest Du unbedingt in die Futterration einberechnen und die Hauptmahlzeit daraufhin anpassen (in der Regel etwas reduzieren).

Gibt es auch vegetarische Hundeleckerlis?

Ja. Vegetarische Leckerchen sind gar nicht so untypisch. Einfache Biskuit-Hundekekse gibt es bereits in vielen Geschäften. Auch Rohkost kann als Hundeleckerli dienen und den Hund für seine Leistung belohnen. Jedoch sollte man sich bewusst sein, dass ein Hund von einem Wolf und somit von einem klassischen Fleischfresser abstammt. Der Verzehr von Fleisch/ Fisch liegt somit in der Natur des Hundes und dieses sollte ihm nicht durch menschliche Ernährungsformen vorenthalten werden.

Welche Alternativen gibt es zu Hundeleckerlis?

  • Rohkost und Obst
    Frische Snacks sind tolle, kalorienarme Leckerli-Alternativen für Deinen Vierbeiner.
  • Belohnen mit der Stimme
    Für eine gute Leistung kannst Du Deinen Hund auch mit der eigenen Stimme belohnen. Ganz einfach: Achte darauf, dass Du Deine Stimme bewusst etwas anhebst und etwas lauter und höher sprichst, nachdem Dein Hund die geforderte Leistung erbracht hat. Natürlich nicht übertreiben – Du musst keine Lachnummer für Deine Nachbarn werden ;).
  • Clickertraining
    Bist Du im Hundesport tätig oder ist Dein Liebling ein besonders guter Esser? Dann bietet Dir Clickertraining eine tolle Möglichkeit Deinen Hund für seine Leistung zu bestätigen und ihn für das weitere Training zu motivieren.

Weitere Informationen zu Clickertraining findest Du hier.

Kann ich Hundekekse selber backen?

Ja kannst Du, sogar sehr gerne! Selbst gebackene Hundeleckerlis sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Mit einfachen Zutaten, wie Dinkelmehl, Thunfisch oder Babygläschen kannst Du leckere Köstlichkeiten für Deinen Vierbeiner kreieren. Und das Beste: Keine unnötigen Geschmacksverstärker oder andere Zusatzstoffe, die Dein Hund eigentlich gar nicht benötigt.

Hundeplätzchen Rezeptidee

Zutaten:
  • 1 Ei
  • 1 Dose Thunfisch (im eigenen Saft)
  • 130 g Haferflocken (alternativ: Vollkorn- oder Kartoffelmehl)
  • Petersilie oder Rosmarin
Zubereitung:

Alle Zutaten gut miteinander verrühren. So viele Haferflocken bzw. Mehl hinzugeben, das ein fester formbarer Teig entsteht. Formen Sie nun die Hundeplätzchen. Bei der Größe kannst Du Dich gerne austoben. Groß, klein, rund oder eckig. Wie Du es möchtest! Bei 150° C Umluft ca. 30 min kommen die Köstlichkeiten dann in den Backofen (je nach Größe und Dicke der Kekse kann die Backzeit variieren). Anschließend gut abkühlen lassen. Und schon kann Dein Vierbeiner die selbstgebackenen Hundeplätzchen probieren.

Wann verwende ich Hundeleckerlis?

Ein Hundeleckerli dient primär der Belohnung. Sie sollen ein gutes Verhalten oder eine gute Leistung Deines Hundes bestätigen. Ein Hundeleckerli ist nicht unbedingt notwendig in der Ernährung Deines Hundes. Solltest Du Deinem Hund Trockenfutter geben, so kannst Du auch gerne dieses einfach aus der Hand verfüttern.

Dein Vierbeiner freut sich natürlich über einen kleinen Snack. Deshalb ist es vollkommen in Ordnung gelegentliche Leckerchen in den Alltag zu integrieren.

Die Futtermenge sollte dann aber auch angepasst werden und nicht mehr werden. Reduziere gegebenenfalls das Hauptfutter, wenn Du bemerkst dass Du gerne mal in den Leckerlibeutel greifst.

Leckerlis eher mit oder ohne Getreide?

Viele Hersteller werben mit getreidefreien Leckerlis, doch ist das wirklich gut?
Aufgrund der Historie des Hundes besitzt er immer noch Wolfsgene. Wölfe leben in der Regel in der freien Natur und ernähren sich hauptsächlich von erlegter Beute, wie Fleisch aber auch gelegentlich Fisch. Getreide vom Feld frisst ein Wolf für gewöhnlich nicht. Aus diesem Urgedanken setzen viele Hersteller auf getreidefreie Produkte.

Pauschal kann man nicht sagen, dass getreidefreie Produkte besser für den Hund sind. Getreide bietet neben einer Vielzahl von Nährstoffen auch eine gute Quelle für Energie, die besonders bei erwachsenen Hunden benötigt wird.

Zusammenfassend kann man nicht sagen, dass getreidefreie Produkte besser sind. Beobachte am besten Deinen Hund nach der Nahrungsaufnahme und wie er sich generell im Alltag verhält. Gelegentliche Checks beim Tierarzt geben Dir zusätzlich Auskunft, wie es sich um das Wohlbefinden Deines Hundes verhält.

Weiterführende Quellen

Pedigree Fütterungsleitfaden: Mehr erfahren

Tales & Tails: Hundeleckerli-Snackpaket: Mehr erfahren

Dehner: Große Auswahl an Hundeleckerlis: Mehr erfahren

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