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Fotoshooting mit Hund: Preise und Tipps

Dein geliebter Vierbeiner begleitet Dich jahrelang. Jedoch hast Du kein vernünftiges Bild von Euch beiden? Dann steht einem professionellem Fotoshooting mit Deinem Hund nichts mehr im Weg! Die Kamera selbst in die Hand zu nehmen ist natürlich auch nicht verkehrt. Aber in den allermeisten Fällen ist professionelle Hundefotografie mit unseren Fotos nicht vergleichbar. Zudem ist es eine ganz schön große Herausforderung die Fellnase in den perfekten Momenten zu erwischen.

Deshalb haben wir für Dich die wichtigsten Tipps und Tricks gesammelt, wie Du Dich am besten für ein Fotoshooting mit Deinem Hund vorbereiten kannst.

Hintergründe: Was Du über ein Fotoshooting mit Hunden wissen solltest

Im Folgenden erfährst Du welche Faktoren Du Dir zu Herzen nehmen solltest, bevor Du einen Termin vereinbarst.

Hundefotografie im Wald
Professionelle Hundefotografie erkennt man auf den ersten Blick. Eine perfekte Belichtung macht so viel aus!

Wie finde ich einen guten Fotografen in meiner Nähe?

Einen guten Fotografen zu finden ist nicht ganz so einfach. Denn das Angebot ist recht hoch. Jedoch gibt es verschiedene Fotografen, die sich in bestimmten Kategorien spezialisiert haben. Für das Fotoshooting mit Deinem Hund wäre es also von Vorteil, wenn Du Dir jemanden aussuchst, der sich speziell in dem Genre ausgebildet hat.

Am besten suchst Du erst mal nach einem Fotografen in Deiner Umgebung. Dabei kannst Du folgende Kriterien beachten:

Schau Dir die Werke auf der Webseite an

Wie ist der erste Eindruck?

Entspricht der Stil des Fotografen Deinen Vorstellungen?

Prüfe auf Deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse

Merkst Du, dass der/die Fotograf/in seine Bilder qualitativ hochwertig präsentiert?
Spricht Dich die Ausdrucksweise an?

Rahmenverträge und Regelung

Ist das Angebot preislich gesehen fair?
Wird ein Vertrag mit allen Leistungen ausgestellt?

Persönliche Kontaktaufnahme

Stimmt die Chemie bzw. passt die Zusammenarbeit?

Was kostet ein Fotoshooting für meinen Hund?

Die Kosten für ein Fotoshooting hängen immer davon ab, wie lange das Shooting dauert und wie viele Fotos Du nachbearbeitet bekommst. Denn hinter jedem Foto steckt viel Arbeit und oftmals wird dies unterschätzt. Zusätzlich kommt es auch auf die Zeit an, die der Fotograf in seine Arbeit investiert. Von daher belaufen sich die Kosten in den meisten Fällen zwischen 150 und 300 Euro.

Je nachdem welche Extras Du wählst, können nachträgliche Kosten entstehen.

Was sollte ich am besten anziehen?

Wenn der Tag immer näher rückt, steigt die Vorfreude umso mehr. Doch dann stellt man sich auch oft die Frage, was man überhaupt anziehen soll.

Daher ist es sinnvoll eine Probe zu machen. Dadurch kannst Du Dich vergewissern, ob Deine Kleidung mit der Farbe Deines Hundes harmoniert. Somit entwickelst Du ein Auge fürs Detail und weist am Shooting-Tag, worauf Du besonders achten musst.

Ganz wichtig kann dabei die Auswahl Deines Oberteils sein. Am besten solltest Du keine gemusterten und gestreiften Oberteile anziehen. Das wirkt manchmal zu auffällig und sorgt auf dem Bild für Verwirrung. Daher sind Basic Farben optimal. Außerdem wäre es vorteilhaft, wenn Du mehrere Outfits zum Fotoshooting mitnimmst. Somit sehen die Bilder unterschiedlich aus und Du hast später mehr Auswahl. Zudem kannst Du bei Schmutz auch auf Plan B greifen.

Die Farbe der Hose ist hingegen nicht so relevant, da man die teilweise nicht sieht. Jedoch wäre es gut, wenn Du eine dunkle Hose trägst. Erst recht, wenn es um Actionfotografie geht.

Wichtige Überlegungen fürs Hunde-Fotoshooting

Die Vorbereitung

Eine sinnvoll durchdachte Vorbereitung macht ein gutes Foto aus. Aus diesem Grund ist es sinnvoll eine Checkliste anzufertigen. Denn wenn man vor Ort keine Ahnung hat, wie oder was man machen möchte, wirkt sich das auf die Stimmung des Bildes aus.

Überleg Dir deshalb von vornherein, wie Du Dir die Bilder vorstellst. Am besten zusammen mit Deiner Fotografin.

Hier schon mal paar Ideen:

  •  Wie stellst Du Dir die Bilder vor?
  •  Soll es ein Indoor oder Outdoor Shooting werden?
  •  Soll Dein Vierbeiner mit weiteren Produkten abgelichtet werden?
  •  Welche Location kommt für Dich infrage?
  •  Was musst Du für Deinen Hund alles einpacken?
  •  Brauchst Du zusätzliches Equipment?
Mein Tipp: Nimm auf jeden Fall genug Leckerlis und Spielzeug mit. Das zaubert der Fellnase nicht nur ein Lächeln ins Gesicht, sondern wirkt sich auch positiv auf die Stimmung aus!

Action- oder lieber doch Porträtfotografie?

Mit Deinem Fotografen zusammen kannst Du Dir überlegen, ob Du lieber Deinen Vierbeiner durch Porträtfotografie oder doch lieber durch Actionfotografie ablichten möchtest.

Die Porträtfotografie stellt vor allem die Schönheit Deines Hundes im Fokus. In der Actionfotografie hingegen geht es vielmehr um die Bewegung. Dabei kann Dein Hund während dem Springen oder Rennen fotografiert werden. Beide Stile können vorteilhaft sein, daher kommt es ganz auf Deine persönlichen Wünsche an.

Wenn Du Dich für die Porträtdarstellung entscheidest, wird die Fellnase in einer ruhigen Situation dargestellt. Häufig werden Porträtaufnahmen vor hellen Hintergründen gemacht. Da die Einstellung der Belichtung eines Indoor Shootings manuell erfolgt,  wirken die Aufnahmen zum größten Teil immer sehr ästhetisch und harmonisch.

Porträtfotografie mit Hund
Ein perfektes Beispiel, wie man zusätzliches Equipment integrieren kann. Lass die Fantasie freien Lauf!

Actionfotografie ist hingegen schon etwas stressiger. Da das Modell sich immer wieder bewegt, müssen die Kameraeinstellungen öfter manuell eingerichtet werden. Um ein wirklich gutes Bild zu erhalten, ist die Kommunikation und Verbindung zwischen Dir und Deinem Hund ganz wichtig.

Actionfotografie mit Hund
Eine Actionaufnahme mal von einer anderen Perspektive. Wichtig ist dabei die Fokussierung.

Die passende Location

Je nachdem wie Du Dir das Bild vorstellst, kann die Location Suche manchmal sehr anstrengend sein. Entweder findet man dem Stil entsprechend ganz viele Orte oder eben fast kaum welche. Setz Dich bezüglich dessen auch mit Deinem Fotografen zusammen. Am besten besuchst Du mit einer Begleitung vor dem Shooting Tag die Umgebung und kannst Dir auch schon mal paar Posen notieren.

Im Folgenden findest Du ein paar Kriterien, die Du beachten kannst!

Die Privatsphäre

Ist es Dir egal, wenn andere Personen zuschauen können?

Die Atmosphäre

Fühlst Du Dich wohl in der Gegend?

Erlaubnis

Darfst Du auf dem Platz shooten oder ist es ein privates Grundstück?

Das Shooting

Es kann ganz schön anstrengend für Deinen Hund sein, wenn Du zu viel erwartest. Daher ist es besonders wichtig auf die Bedürfnisse Deines Hundes einzugehen. Wenn er/sie Dir zu müde erscheint, solltest Du auf jeden Fall eine Pause einlegen. Wenn Du jedoch merken solltest, dass es Deinem Vierbeiner gar nicht gut geht und er einen schlechten Tag erwischt hat, wäre es sogar sinnvoll das Shooting komplett abzubrechen. Hunde sind sehr empfindlich und von daher sollten wir sie zu nichts zwingen.

Tipp: Stärke auf jeden Fall die Verbindung zwischen Dir und Deinem Hund. Das kannst Du machen, indem Du Dich verrückt und lustig darstellst. Dadurch wird Dir Dein Vierbeiner sicherlich seine Aufmerksamkeit widmen und hat auch selbst bei der ganzen Sache viel Spaß. Probiere es mal aus!
Hinweis: Vergiss bloß nicht Deine geliebte Fellnase kurz vor dem Shooting gut zu pflegen. Vor lauter Aufregung vergisst man das nämlich am häufigsten!
Fotoshooting mit Hund im Schnee
Wunderschöne und spontane Aufnahmen sind immer etwas Besonderes!

Trivia

Wie teuer ist ein Fotoshooting mit mehreren Hunden?

Es kommt immer auf das Angebot des Fotografen an. Jedoch wird oftmals ein Aufpreis verlangt. Häufig liegt die Summe des Aufpreises zwischen 50 und 100 Euro.

Entstehen zusätzliche Kosten, wenn das Wetter schlecht ist?

In den meisten Fällen werden keine zusätzlichen Kosten berechnet. Eher wird das Fotoshooting ohne weitere Kosten verschoben. Trotzdem wäre es sinnvoll, wenn Du bei der Locationsuche bedacht vorgehst.

Welche zusätzlichen Leistungen kann ein Fotograf anbieten?

Es hängt immer davon ab, was der Fotograf nun auch tatsächlich anbietet. Hier haben wir für Dich eine Liste zusammengestellt, die die meisten Hundefotografen zusätzlich an Leistungen noch anbieten. Schau Dir jedoch immer die Webseite des jeweiligen Fotografen an. Dort wirst Du sicherlich genauere Angaben finden.

  •  Collagen
  •  Fotoalben
  •  Poster in verschiedenen Größen
  •  Wandbilder
  • Druck auf Leinwand

Fazit

Zum Schluss kann ich Dir mitgeben, dass Du ganz viel Spaß bei der ganzen Sachen haben solltest. Schließlich soll das Fotoshooting mit Deinem Hund auch dazu dienen. Achte besonders darauf, dass Du als auch Dein Hund Euch wohlfühlt. Seid offen zueinander und bewahre vor allem die Ruhe. Auch wenn mal etwas nicht nach Plan läuft, ist es nicht schlimm, denn genau solche Momente sind oft einzigartig.

Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung für Dich:

  • Wähle einen guten Fotografen aus
  • Tauscht Euch über die Art der Fotografie aus
  • Am besten besuchst Du mal Deine Location
  • Nimm im besten Fall eine Begleitung mit
  • Mach Dir vorher schon Gedanken über die Kleidung
  • Schreib Dir vor dem Shooting ein paar Posen auf
  • Geh auch auf die Bedürfnisse Deines Hundes ein

 Weiterführende Links und Recherchequellen

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